Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

24h Le Mans: Nutzloses zweites Qualifying

Von Oliver Runschke
Abgeflogen: Downs im Oreca von Thierry Boutsen

Abgeflogen: Downs im Oreca von Thierry Boutsen

Wieder Trainingsabbruch in Le Mans. Regen verhinderte die Bestzeitenjagd im zweiten Qualifying für die 24h von Le Mans. Finales Quali vorgezogen.

Dritte Session bei den 24h von Le Mans, Dritter vorzeitiger Abbruch. Nachdem Matt Downs seinen Boutsen-Ginion-Oreca-Nissan 40 Minuten vor dem Ende des zweiten Qualifying in die Leitplanken bei der Anfahrt zur Indianapolis haute, wurde auch die dritte Session in Le Mans nicht zu Ende gefahren. 

Eine Bestzeitenjagd wäre ohnehin am frühen Donnerstagabend nicht drin gewesen, denn genau zehn Minuten vor dem Start des zweiten Qualifying um 19:00 Uhr ging über dem «Circuit de la Sarthe» ein Regenschauer nieder. Regen in Teilen der Strecke zur Mitte des zweistündigen Qualifying verhinderte zwischenzeitlich ein Abtrocknen der Strecke.

Dass in der finalen Qualifyingsession bis Mitternacht die Zeiten nochmals fallen, dürfte selbst bei komplett trockener Fahrbahn unwahrscheinlich sein. Denn den Teams fehlt durch den weiteren Abbruch nun noch mehr Trainingszeit, viele Fahrer haben bisher noch nicht einmal eine zweistellige Anzahl Runden gefahren.

Der ACO reagiert auf den dritten Trainingsabbruch in drei Sessions und startet die bis Mitternacht laufende finale Quali-Session nun bereits um 21:30 Uhr anstatt um 22:00 Uhr.

Auch ein Angriff von Toyota auf die Audi-Bestzeit ist nicht mehr zu erwarten. Nachdem am Mittwoch lediglich Kazuki Nakajima auf einem Quali-Run geschickt wurde, war aus dem Toyota-Lager zu hören, dass sich die Japaner in dem Wissen die Audi-Bestzeit ohnehin nicht knacken zu können, auch am Donnerstag überwiegend der Rennabstimmung widmen werden.

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