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Hockenheim-Sieg Nummer zwei für Richie Stanaway

Von Annette Laqua
Wieder Zweiter: Mario Farnbacher

Wieder Zweiter: Mario Farnbacher

Auch auf nassem Asphalt waren die drei Nachwuchspiloten von ma-con Motorsport im ADAC Formel Masters unschlagbar: Richie Stanaway siegt vor Mario Farnbacher und William Vermont.

Von der Pole Position aus ging [*Person Richie Stanaway*] auf dem nassen Asphalt von Hockenheim in Führung, gefolgt von seinen beiden Teamkollegen William Vermont und [*Person Mario Farnbacher*]. Doch Vermont war mit seinem zweiten Platz nicht zufrieden und versuchte schon in der ersten Runde, Leader Stanaway anzugreifen.
[*Person Dominik Baumann*] als Vierter hat nach zwei Runden zwar schon etwas den Anschluss an das Spitzen-Trio verloren, doch der Neuhauser-Fahrer kam mit einer absolut schnellsten Runde wieder näher. Im hinteren Feld geriet Lucas Wolf unterdessen neben die Strecke und Andrina Gugger wurde von Max Buhk umgedreht. Der aus der letzten Position gestartete [*Person Gerhard Tweraser*] hatte das Hinterfeld nach drei Umläufe bereits verlassen und wurde als Achter notiert.

Während Stanaway mit einem Vorsprung von über zwei Sekunden auf den zweitplatzierten Vermont in die vierte Runde ging, musste sich der Franzose mehr und mehr mit seinem Verfolger Mario Farnbacher auseinander setzen. Der Deutsche überholte den Franzosen in Runde vier und war neuer Zweiter.

Acht Minuten vor Schluss des Rennens entzerrte sich das Feld vorne etwas, die Positionen schienen sicher. Auch Gerhard Twerasers Aufholjagd fand ein vorläufiges Ende, denn er hing auf Rang sechs fest. Patrick Schranner vor ihm war drei Sekunden entfernt und Pascal Wehrlein als sein erster Verfolger hatte einen Rückstand von fast drei Sekunden.

Vorne war Stanaway auch kurz vor dem Ziel noch im Stande, schnellste Sektoren zu fahren. Er vergrößerte seinen Vorsprung so auf über fünf Sekunden bei noch einer zu fahrenden Runde. Gut zwei Minuten später wurde er abgewinkt und feierte seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende. Mario Farnbacher, [*Person William Vermont*], Dominik Baumann, Patrick Schranner, Gerhard Tweraser, Pascal Wehrlein, Janick Aeschlimann, Sven Müller und Max Mayer belegten die folgenden Plätze in den Top Ten.

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