Langstrecken-WM: BMW verliert alles

GT Masters: Corvette mit Bestzeit im zweiten Training

Von Felix Schmucker
Traumwagen: Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Traumwagen: Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Jules Gounon hat in seiner Corvette C7 GT3-R beim ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring am Freitag die schnellste Runde gedreht. Serien-Neuling Lucas Auer lag im Mercedes-AMG GT3 nur ganz knapp hinter der Spitze.

Gounon (Callaway Competition) setzte sich in allerletzter Sekunde an die Spitze des Feldes. Mit 1.28,147 Minuten war der Franzose lediglich 45 Tausendstelsekunden schneller als Lucas Auer (Mücke Motorsport). «Wir hatten heute einen richtig guten Tag», so Gounon. «Die Strecke liegt natürlich der Corvette, aber das Team hat wirklich eine tolle Abstimmung für unser Auto gefunden. Jetzt müssen wir schauen, wie es am Samstag läuft.»

Auch Auer war zufrieden: «Der Tag war super. Ich fühle mich im Mercedes-AMG GT3 schon relativ wohl. Ich muss aber immer noch lernen, denn mir passieren noch ein paar kleinere Fehler. Aber es macht sehr viel Spaß und ich entwickle mich mit jeder Runde weiter.»

An dritter Stelle folgte mit Luca Stolz und Luca Ludwig (Team ZAKSPEED) ein weiteres Mercedes-AMG-Duo. Ihnen fehlten nur 0,01 Sekunden auf Platz zwei. Rolf Ineichen und Christian Engelhart fuhren im schnellsten Lamborghini Huracán GT3 der Lokalmatadoren GRT Grasser-Racing-Team auf die vierte Position, die Top Fünf komplettierten Indy Dontje und Marvin Kirchhöfer (HTP Motorsport) in einem weiteren Mercedes-AMG GT3. Sechste wurden die BMW-Piloten Ricky Collard und Philipp Eng (BMW Team Schnitzer).

Auch diesmal waren die Zeitabstände sehr eng: 17 Fahrzeuge lagen nach 60 Minuten innerhalb rund einer Sekunde. Am Samstag geht es für die 'Liga der Supersportwagen' mit dem ersten Qualifying und dem ersten Rennen (gehe 13:15 Uhr) weiter.

 

 

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