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12h Sebring: Peugeot mit frischem Auto vorne

Von Oliver Runschke
Beide M3 lagen in der GT-Klasse vorne

Beide M3 lagen in der GT-Klasse vorne

Peugeot-Bestzeit durch Bourdais, Pirro im Lola-Judd schnellster Benziner, BMW-Doppelführung in der GT2.

Nach fünf Tagen Test starteten die 12h von Sebring am Donnerstagvormittag unter leicht bewölktem Himmel und bei frischem Wind offiziell mit dem ersten freien Training. Peugeot hat über Nacht das Chassis des #09 908 von Bourdais/Minassian/Lamy gewechselt, die mörderischen Bodenwellen in Sebring hatten in den freien Tests für einen Riss im Monocoque des Diesel-Coupé gesorgt. Ein Umstand der den Franzosen wohlbekannt ist, schon im letzten Jahr musste Peugeot aus gleichem Grund ein Chassis in Sebring tauschen

Mit dem frisch renovierten Peugeot setzte Sebastien Bourdais die Bestzeit vor Teamkollege Anthony Davidson.

Emanuele Pirro war im Drayson-Lola-Judd schnellster Benziner vor Stefan Mücke im Lola-Aston Martin und Simon Pagenaud (Highcroft-HPD ARX-01c) im schnellsten LMP2.

BMW, die den Test gestern ausliessen und die Motoren an den M3 wechselten, meldeten sich am Donnerstag mit einer Doppelführung in der GT-Klasse zurück. Bill Auberlen war zwei Zehntel schneller als Andy Priaulx.

Drittschnellster war Johannes van Overbeek im Extreme Speed-Ferrari, das neue Team von Scott Sharp hatte den Test am Mittwoch ebenfalls ausgelassen um neue Karrosserieteile an die beiden Ferrari F430 GT anzupassen. Hinter dem Ferrari folgten Wolf Henzler (Falken-Porsche), Jan Magnussen (Corvette) und Marc Lieb (Flying Lizard-Porsche). Nach vielen Problemen im freien Test schaffte der infernalisch laute Jaguar XKRS immerhin 14 Runden, ordnete sich aber noch am unteren Ende der GT2-Zeitenliste ein.

IRL-Star Ryan Hunter-Reay war Schnellster LMPC-Pilot, die Bestzeit in der GTC-Klasse ging an Andy Lally (TRG-Porsche)

Die Welle von roten Trainingsunterbrechungen aus den Tests in den Vortagen setzte sich am Donnerstagvormittag nahtlos fort, diesmal waren allerdings nicht die Piloten aus den LMPC und GTC-Klassen der Grund. Pierre Kaffer sorgte für die erste Unterbrechung als er mit seinem Risi-Ferrari mit kalten Reifen in den Reifenstapeln von Turn 4 landete, kurz darauf strandete Pierre Ehret mit dem Autocon-Lola auf der Strecke und sorgte für die zweite Unterbrechung. 

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