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Dakar Classic: Herausforderung der besonderen Art

Von Martin Gruhler
Die Teams der Dakar Classic sind zwar in der Leistung ein/zwei Nummern kleiner als die Elite im Hauptfeld unterwegs, stellen aber vielfach die Favoriten in den Herzen der Fans dar.

Die Dakar Classic ist als Gleichmäßigkeitsprüfung angedockt an der Dakar-Rallye vom Publikum längst begeistert akzeptiert und hat sich selbst zu einem richtigen Kultevent entwickelt. In diesem Jahr werden 94 Mannschaften mit älteren Touren- und Sportwagen, SUVs sowie Trucks an den Start gehen und eine Strecke von insgesamt 7246 Kilometer bewältigen, davon 4033 Kilometer gegen die Uhr.

Die Kombination zwischen alter und aktueller Generation hat sich bei der Dakar mittlerweile als großer Erfolg erwiesen. Im Jahr 2021 eröffnete das Reglement erstmals die Möglichkeit für die Youngtimer an dem Wüstenereignis an den Start zu gehen. Die Einführung der Dakar Classic-Kategorie hat Fahrzeugen wie dem Peugeot 205 von Ari Vatanen, dem Porsche 959 von Jacky Ickx und Claude Brasseur, sowie dem Volkswagen Iltis von Patrick Zaniroli und dem DAF-Doppelkabinen-Lkw von Jan de Rooy ein neues Leben eingehaucht und ihnen nun die altersgemäße Herausforderung ermöglicht.

Die historischen Fahrzeuge werden die schwierigsten Dünenabschnitte auslassen. Die Daten aus den ersten vier Auflagen wurden genutzt, um die Kategorien in den geforderten Durchschnittsgeschwindigkeiten zu verfeinern, die die Teilnehmer in bestimmten Sektoren erreichen müssen.

Die besonders herausfordernde Hauptetappe mit der 48-Stunden-Chrono-Prüfung in den Tagen drei und vier der Dakar bleibt den Vehicules anciens erspart. Das aktualisierte Regelwerk für die fünfte Auflage der Dakar Classic gestattet neu Fahrzeuge mit einer Zulassung bis zum Baujahr 2005 an den Start zu gehen.

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