MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Kamaz will Revanche für 2012

Von Philipp Wyss
Kommt de Rooy auch 2013 am schnellsten über die Dünen?

Kommt de Rooy auch 2013 am schnellsten über die Dünen?

Die Russen wollen Gerard de Rooy und Iveco den Titel in der Truck-Wertung wieder abjagen.

Die Dakar 2013 dürfte in der Truck-Kategorie eine Neuauflage des Duells zwischen Iveco und Kamaz erfahren. Der niederländische Titelverteiger Gerard de Rooy wird mit seinem Spezialbau-Iveco Powerstar vom Team seines Vaters und ehemaligen Dakar-Siegers (1987) Jan mit klarer Siegvorgabe ins Rennen geschickt. Unterstützt wird er von seinen beiden Landsmännern Hans Stacey (Dakar-Sieger 2007) und René Kuipers in ihren Iveco Trakker Evo 3, sowie dem Franzosen Joseph Adua und dem ehemaligen italienischen Rallye-Weltmeister (1988/1989) Miki Biasion, die mit dem Trakker Evo 2 an den Start gehen werden.

Ebenfalls keine Veränderungen gab es im Kamaz-Team. Nummer-eins-Pilot ist wie 2012 Eduard Nikolaiev, ergänzt wird das russische Quintett mit Ayrat Mardeev, Andrey Karginov, dem Kasachen Artur Ardavichus – der Kamaz bei der letzten Dakar mit Platz 3 die totale Blamage ersparte – sowie dem Service-Truck-Fahrer Ilgizar Mardeev. Wie üblich muss auch ein Auge auf den tschechischen Tatra-Piloten Ales Loprais geworfen werden.

Die MAN-Protagonisten kommen aus dem niederländischen Veka-Racing-Team, welches Marcel van Vliet, Pieter Verlsuis und Pascal de Baar ins Rennen schickt. Nicht mehr Bestandteil des Veka-Teams ist leider der Deutsche Franz Echter. Somit beschränkt sich die deutsche Beteiligung bei der Rallye Dakar auf die drei Service-Truck-Fahrer Mathias Behringer (SAM) sowie Klaus Bäuerle und Thomas Wallenwein (beide X-raid); alle drei pilotieren einen MAN.

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