Formel 1: Esteban Ocon disqualifiziert

Vettel: Glock kann vorne mitfahren

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel und Timo Glock

Sebastian Vettel und Timo Glock

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel traut seinem Kumpel Timo Glock in der DTM einiges zu. Vor allem hält Vettel es für die richtige Entscheidung, dass Glock in die DTM gewechselt ist.

Weltmeister Sebastian Vettel kann den Wechsel seines früheren Formel-1-Kollegen Timo Glock in die DTM nachvollziehen und traut dem 30-Jährigen dort auch einiges zu. «Timo ist schlau genug, um sich für das Richtige entschieden zu haben. Ich freue mich für ihn, dass er jetzt wieder vorn mitfahren kann», sagte Vettel der «Sport Bild». Glock hatte nach der Trennung seines früheren Rennstalls Marussia Ende Januar nicht lange gezögert und bei Champion BMW in der DTM angeheuert.

Auch wenn Glock in der Formel 1 zu den talentiertesten Fahrern zählte, konnte er mit dem technisch unterlegenen Marussia-Team in den vergangenen Jahren keinen Punkt einfahren. «Leider ist es so, dass er mit dem Marussia weder sein Können zeigen konnte, noch die Aufmerksamkeit bekommen hat, die er aufgrund seines Talents verdient gehabt hätte», sagte Vettel. Trotzdem habe es Glock wohl wehgetan, die Formel 1 zu verlassen, so Vettel.

Glock selbst schaut nur noch nach vorne. «Ich muss erst schauen, wie die Tests und die ersten Rennen laufen. Mein Ziel ist, eine stetige Verbesserung zu haben, so schnell wie möglich für BMW das Maximale herauszuholen. Ich halte lieber den Ball flach, muss schauen, wie schnell ich mich auf das Auto einstellen kann», sagte Glock, der langfristig aber um Siege mitfahren will.

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