Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Mike Rockenfellers Problem war das Qualifying

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Der Audi-Pilot zog ein gemischtes Fazit des ersten DTM-Rennens, bleibt aber auch realistisch: «Es war nicht zu erwarten, dass wir den anderen um die Ohren fahren werden.»

Mike Rockenfeller nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Deshalb sprach der Audi-Pilot nach dem letztendlich enttäuschenden Ergebnis in Hockenheim auch Klartext. «Es war nicht zu erwarten, dass wir den anderen um die Ohren fahren werden», sagte Rockenfeller nach seinem achten Platz. Audi hatte über den Winter versucht, durch intensive Detailarbeit den Rückstand aus dem vergangenen Jahr aufzuholen.

Von der Pace her waren die Ingolstädter auch gut dabei, allerdings vermiesten Durchfahrtsstrafen, taktische Fehler oder Ausfälle ein besseres Resultat am Auftaktwochenende. Und das bei immerhin sechs von acht Autos. Im Fall von Rockenfeller lagen die Probleme vor allem im Qualifying an. «Das Qualifying war unser Problem an diesem Wochenende, weil wir einfach zu weit hinten standen», so der 29-Jährige.

Im Rennen lief es dann besser. Bis auf eben jene Kleinigkeiten. «Im Rennen haben wir nicht so viel falsch gemacht, einmal abgesehen vom zweiten Boxenstopp, bei dem wir zwei Sekunden verloren haben, weil etwas geklemmt hat. Dann hing ich noch hinter einem Markenkollegen fest, als ich im Fight mit Bruno Spengler war. Ohne diese beiden kleinen Zwischenfälle wäre vielleicht Platz fünf möglich gewesen, so bin ich Achter geworden», sagte Rockenfeller.

Schließlich zog er dann auch ein gemischtes Fazit. «Das ist auf der einen Seite ein wenig enttäuschend, aber wenn man von Platz 14 in die Punkte kommt bei einem Rennen mit so vielen Fragezeichen, ist das eine gute Schadensbegrenzung.»

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