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DTM: Mattias Ekström zeigt es den jungen Wilden

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström: «Ich hatte generell ein gutes Rennen mit viel Action»

Mattias Ekström: «Ich hatte generell ein gutes Rennen mit viel Action»

Der Alte hat es den Jungen gezeigt: Mattias Ekström fuhr beim vierten DTM-Saisonrennen auf dem Norisring als Dritter auf das Podium. Und das schon zum zweiten Mal in dieser Saison. In Hockenheim war er Zweiter geworden.

In der Gesamtwertung hat sich Martin Ekström nach vorne geschlichen und belegt mit 35 Punkten den vierten Platz. Nachdem der Schwede Pascal Wehrlein (Mercedes) im Qualifying behindert hatte, war er am Samstagabend um fünf Plätze strafversetzt worden und musste als Zwölfter ins Rennen gehen.

Doch den zweimaligen Meister hat so etwas in der Vergangenheit oft genug angespornt. Und auch jetzt pflügte er phasenweise durchs Feld bis auf den dritten Platz. Nach den Vorfällen im Vorjahr, wo er nach seinem Sieg und der Wasserflaschen-Affäre diaqualifiziert worden war, zumindest ein wenig Genugtuung.

«Das ist natürlich schön. Ich hatte generell ein gutes Rennen mit viel Action. Es hat viel Spaß gemacht. Ein schöner Sonntag. Der Samstag steht aber noch auf der Liste für Verbesserungen», sagte Ekström.

Wie schwierig war es denn bei den Konditionen? «Es ist im Nassen immer schwierig. Ich genieße das aber sehr. Aber am Ende bin ich Dritter. Und habe nicht gewonnen. Und das ist immer das Ziel», sagte der Schwede.

«Wir haben oft über die jungen Wilden gesprochen und dass die Alten zulegen werden. Das hat Mattias hier bewiesen, er hat ein sehr gutes Rennen gezeigt», sagte ARD-Experte Norbert Haug.

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