Maximilian Götz: Das Warten auf die ersten DTM-Punkte

Von Andreas Reiners
Maximilian Götz

Maximilian Götz

Auf seine ersten DTM-Punkte wartet Maximilian Götz immer noch. Zwar war der 29-Jährige schon öfter mal bester Rookie, doch für eine Fahrt in die Top Ten reichte es noch nicht.

Sein persönliches Fazit vor dem Halbzeit-Event in Spielberg an diesem Wochenende fällt dann auch «generell positiv» aus.

Klar: Als Neuling zieht man aus gewissen Statistiken die positiven Dinge heraus. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass er zuletzt in Zandvoort als 14. vor fünf ehemaligen Champions stand («Das macht mich schon stolz»). Oder im Rennen als 16. bester Rookie war. «Es ist aber nicht mein Ziel, auf Platz 16 bester Rookie zu sein», räumt Götz ein.

Das bislang Erreichte zeige, dass er auf dem Vormarsch sei. «Das Ziel ist es, in die Punkte zu fahren. Und das Potenzial ist definitiv da. Dafür müsse es mit der Strategie noch etwas besser klappen. Generell merkt der frühere GT-Pilot nach seinem Einstieg in die DTM, dass es keine Phrase ist, dass die Tourenwagenserie eng umkämpft ist.

«Es ist die härteste Tourenwagenserie der Welt. Es ist sehr schwer, genau in dem Fenster zu fahren, in dem der Reifen funktioniert, da muss alles passen. Selbst wenn du eine gute Runde fährst, fahren die anderen auch eine gute Runde.»

Vielleicht klappt es ja am Wochenende mit den ersten DTM-Punkten. Der Red Bull Ring sei mit dem Norisring vergleichbar. «Da waren wir sehr stark. Und in diesem Jahr sind wir sowieso stärker als im vergangenen Jahr.»

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