Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Assen: Europameister unter sich

Von Jan Sievers
Die Gewinner mit dem Pokal-Namensgeber Roelof Thijs

Die Gewinner mit dem Pokal-Namensgeber Roelof Thijs

Die Favoriten setzten sich beim Roelof-Thijs-Pokal durch. Drei Russen eroberten in Assen das Podest.

In dem im alten GP-System ausgetragenem Rennen im Vorfeld des am Samstag beginnenden Eisspeedway-Grand-Prix im «De Smelt»-Stadion hatte die zweite russische Garde die Nase vorn. Vize-Junioreneuropameister Andrej Gavrilikin bezwang Europameister Andrej Shishegov und Junioreneuropameister Sergej Karashintsev. Der mit schwedischer Lizenz startende Finne Tommy Flyktman landete im A-Finale des aus 24 Fahrern bestehenden Feldes auf Platz 4.

Im B-Finale hatten die stark auftrumpfenden Deutschsprachigen Stefan Pletschacher, Martin Leitner und Youngster Mario Schwaiger gegen den Lokalmatadoren Rene Stellingwerf das Nachsehen. Auch Max Niedermaier und Christoph Kirchner hätten mit etwas mehr Glück, bei dem im K.O.-System ausgetragenem Rennen, ebenfalls in den Finalläufen stehen können. Niedermaier scheiterte in der letzten Hoffnungsrunde und Kirchner brachte sich eine Runde zuvor durch einen Sturz in Führung liegend selbst um die Chance auf eine Top-8-Platzierung.

Ergebnis Roelof-Thijs-Pokal, Assen/NL
A-Finale:

1. Andrej Gavrilkin (RUS)
2. Andrej Shishegov (RUS)
3. Sergej Karashintsev (RUS)
4. Tommy Flyktman (FIN)

B-Finale:
5. Rene Stellingwerf (NL)
6. Stefan Pletschacher (D)
7. Martin Leitner (A)
8. Mario Schwaiger (A)

9./10. Fredrik Johansson (S) & Henri Malinen (FIN)
11./12. Max Niedermaier (D) & Stanislav Arkhipov (RUS)
13./14. Florian Fürst (D) & Miroslaw Daniszewski (PL)
15./16. Robert Henderson (S) & Christoph Kirchner (D)
17./18. Josef Kreuzberger (A) & Andrej Divis (CZ)
19./20. Jussi Nyrönen (FIN) & Jo Saetre (N)
21./22. Lukas Volejnik (CZ) & Pawel Strugala (PL)
23./24. Michal Widera (PL) & Martin Posch (A)

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