Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Franz Zorn (54) geht in seine 33. Eisspeedway-Saison

Von Manuel Wüst
Franky Zorn

Franky Zorn

Wie in den vergangenen Jahren wird Franz Zorn als einer der ersten Mitteleuropäer nach Schweden aufbrechen, um sich auf die kommende Eisspeedway-Saison vorzubereiten. Die Motivation des Österreichers ist ungebrochen.

Auch in seinem 33. Jahr im Eisspeedway-Sport lässt es Franz Zorn nicht ruhiger angehen und wird noch in dieser Woche für ein erstes Trainingslager nach Schweden reisen. «Wir schauen mal, was sich für Möglichkeiten ergeben. Das Ganze ist immer wetterabhängig, aber es ist aktuell kalt, es ist Eis da, von daher machen wir uns keinen Stress», blickte der Österreicher im Gespräch mit SPEEDWEEK.com voraus. «Geplant ist, bis kurz vor Weihnachten in Schweden zu bleiben, dann schauen wir mal.»

Nach dem Jahreswechsel stehen für Zorn die Rennen im schwedischen Supercup auf dem Plan, die anstelle der Liga ausgetragen werden. Im Gegensatz zu den Teamrennen der Vergangenheit wird jeder Teilnehmer für sich selbst fahren. «Bei Teamrennen ist es teilweise so, dass am Ende nicht jeder auf jeden anderen trifft», erklärte der Red-Bull-Athlet. «Im Supercup werden fünf Vorläufe bestritten und wahrscheinlich gibt es anschließend ein Finale, was für die Zuschauer interessant wird. Vom Level her ist das Individualrennen höher anzusehen.»

Zu den Rennen in Schweden sind die Grands Prix in Inzell und Heerenveen fett im Kalender markiert, für die sich Zorn in Örnsköldsvik qualifizieren möchte, um auch in diesem Winter in der Weltmeisterschaft dabei zu sei. «Beweisen muss ich niemandem mehr etwas», betonte der 54-Jährige. «Aber es fehlt mir immer noch der Titel und wichtig ist, dass man im Sport in einem Wettkampf den Hunger und das Adrenalin hat, um ein Ziel zu verfolgen. Sonst wird es irgendwann mühselig und das bringt dann nichts. Ich gehe weiterhin mit voller Erwartung in jedes Rennen.»


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