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Endlich: Eisspeedway-Comeback von Franz Zorn

Von Peter Fuchs
Franz Zorn hat sich für diesen Winter auch technisch neu aufgestellt

Franz Zorn hat sich für diesen Winter auch technisch neu aufgestellt

Eisspeedway-Vizeweltmeister und Europameister Franz Zorn trainiert die kommenden drei Wochen in Schweden. Nach einer guten Vorbereitung im Sommer folgen jetzt wichtige Test- und Trainingsläufe auf Eis.

Das Comeback auf Eis ist perfekt: Nach einem heftigen Sturz, der eine lange Rennpause nach sich zog, kehrt Franz Zorn zurück auf seine Spielwiese. Am heutigen Montag beginnt die Fahrt nach Schweden. «Mein Crash Anfang Februar beim Eisspeedway-Grand-Prix in Moskau hatte nicht nur einen einmonatigen Krankenhausaufenthalt zur Folge, sondern streckte mich ordentlich nieder», blickt Franky Zorn auf die ersten Monate des Jahres 2014 zurück.

Eine Zeit, die den mehrfachen Vizeweltmeister auch mental forderte: «Ich musste neu gehen lernen, dann erst ging es mit Radfahren weiter, im Sommer konnte ich dann auch Motocross fahren», erzählt der Saalfeldner, der die letzten Monate auch ein neues Eisspeedway-Motorrad baute.

Nach einer guten Vorbereitung ist für die ersten Dezember-Wochen ein umfangreiches Eistraining vorgesehen. «Wir haben eine neue Startmaschine, jetzt können wir auch die Starts besser trainieren. Mal sehen, ob mein Körper nach der Verletzung die gewaltigen Kräfte, die beim Eisspeedway wirken, aushält», ist der 44-Jährige noch vorsichtig, nach seinem Bruch des Sitzbeins.

Die ersten Renneinsätze sind mit dem Santa Cup in Gävle und in Orvik in Schweden noch vor dem Jahreswechsel geplant.

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