MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Langstrecken-WM: Neuer Teamkollege für Florian Alt

Von Helmut Ohner
Mathieu Gines

Mathieu Gines

Das Fahrerkarussell dreht sich. Der beim Yamaha-Team VRD Igol Pierret Experiences durch den Wechsel von Xavier Simeon zu Suzuki Endurance freigewordene Platz geht an den Franzosen Mathieu Gines.

Nachdem der Belgier Xavier Siméon vor wenigen Tagen angekündigt hatte, zum Suzuki Endurance Racing Team (SERT) zu wechseln, musste sich VRD Igol Pierret Experiences plötzlich auf die Suche nach einem Fahrer machen, der in der Lage ist, die Yamaha mit der Startnummer 333 auf demselben Niveau zu fahren wie der Deutsche Florian Alt und der Franzose Florian Marino.

Mit Mathieu Gines, beim Bol d’Or noch in Diensten der deutschen BMW-Mannschaft ERC Endurance, fand die französische Equipe einen würdigen Ersatz. Der Franzose gewann 2015 die IDM Superstock 1000 und im vergangenen Jahr die französischen Superbike-Meisterschaft. Auch in der Endurance-WM ist er kein unbeschriebenes Blatt. 2014 holte er sich mit GMT94 die WM-Krone.

«Mathieu hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz. Er hat viel Erfahrung und einen starken Willen zu gewinnen», ist Yannick Lucot, dem Teammanager von VRD Igol Pierret Experiences, von den Qualitäten seines Fahrers überzeugt. «Der Abgang von Xavier hat uns komplett überrascht, aber wir sind stolz, dazu beitragen zu haben, dass er den Werksvertrag bei Suzuki bekommen hat.»

Mathieu Gines: «VRD Igol Pierret Experiences ist ein bestens strukturiertes Team, das sich in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht hat. Ich freue mich, meine Erfahrungen, die ich in der Vergangenheit bei verschiedenen Teams gemacht habe, einbringen zu dürfen. Vielleicht kann ich dabei helfen, ihren großen Traum von einem Sieg bei einem 24-Stunden-Rennen zu verwirklichen.»

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