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Lamborghini lässt neuen Huracán GT3 von der Leine

Von Oliver Runschke
Grasser Racing aus Österreich setzt im Werksauftrag zwei der neuen Lamborghini Huracán GT3 in der Blancpain Endurance Series ein. Erster von Lamborghini selbst gebauter GT3-Rennwagen.

Lamborghini hat am Mittwoch am Firmensitz in Sant'Agata Bolognese seine neue GT3-Waffe, den Huracán GT3 vorgestellt. Der Huracán ist der erste von Lamborghini selbst entwickelte GT3-Renner, alle bisherigen Renn-Lamborghini wurden von Reiter Engineering entwickelt gebaut. Lamborghini hat den GT3 in Zusammenarbeit mit Dallara entwickelt, die sich für die Aerodynamik verantwortlich zeigen. Lamborghini hat noch nicht bestätigt wann Kundenfahrzeuge des 369.000 Euro teuren Renners ausgeliefert werden, zwei Exemplare des neuen GT3 werden mit Werksunterstützung in diesem Jahr in der Blancpain Endurance Series starten.

Durch den Huracán erlebt die GT3-Klasse ein Novum: In diesem Jahr gehen gleich zwei neue GT3-Lamborghini ins Rennen. Auch Reiter Engineering, die die Homologationsrechte für den seit 2006 eingesetzten und erfolgreichen Gallardo besitzen, bringen eine weitere und finale Evolutionsstufe des Gallardo auf den Markt, das mit einem Preis von 250.000 Euro deutlich günstigere Modell R-EX.

Angetrieben wird der Huracán von dem V10-Motor aus dem Serienauto mit Benzindirekteinspritzung. Vorbehaltlich der Fahrzeugeinstufung gibt Lamborghini ein Leergewicht von 1239 Kilogramm für den auf einem Alu-Carbon-Chassis aufbauenden Huracán an.

Zwei Exemplare des neuen Huracán setzt Grasser Racing um Gottfried Grasser aus Knittelfeld im Werksauftrag in der Blancpain Endurance Series ein. Gefahren werden die Huracán von den beiden neuen Lamborghini-Werksfahrern Fabio Babini und Adrian Zaugg sowie Mirko Bortolotti. Aus dem bisherigen Lamborghini-Nachwuchsprogramm bekommen zudem Giovanni Venturini, Jeroen Mul und Andrew Palmer eine Chance im GT3.

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