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Greaves plant WEC-Comeback mit Zytek

Von Oliver Runschke
Der Zytek bekommt für 2015 ein Update und einen neuen Namen

Der Zytek bekommt für 2015 ein Update und einen neuen Namen

Mit dem neuen Zytek LMP2, der ab 2015 einen anderen Namen bekommt, will Greaves Motorsport wieder in der LMP2-Klasse der WEC.

Im kommenden Jahr gibt es einen neuen Namen in der LMP2-Klasse: Das bisherige Zytek-Chassis geht mit anderen Namen an den Start, nachdem Zytek-Gründer Bill Gibson im Frühjahr die Automotivesparte seiner Firma an Continental verkaufte, jedoch nicht die Rennabteilung. Ob der Zytek nun ab dem kommenden Jahr als «Gibson» oder unter einer anderen Bezeichnung an den Start geht ist noch offen, sicher ist allerdings dass der LMP2 im kommenden Jahr ein Update verpasst bekommt und als Modell Z15 SN an den Start geht.

Gibson Technologies, so der neue Name des Herstellers des bisherigen Zytek-Chassis, hat den bisherigen Z11 SN in verschiedenen Bereichen überarbeitet. Der LMP2 bekommt eine verbesserte Aerodynamik sowie Updates für mehr Sicherheit. Durch die Updates soll der LMP2 gegen die Woge der neuen Coupés konkurrenzfähig bleiben. Das geplante LMP2-Coupé von Gibson soll erst 2017 kommen, wenn in der kleinen Prototypenklasse neue Technikregeln in Kraft treten. Im Juni hatte Jota mit dem Zytek den LMP2-Klassensieg in Le Mans geholt.

Greaves Motorsport wird den neuen Zytek mit Nissan-V8 ebenso wie Jota Sport in der ELMS einsetzen. Neben dem Programm in der ELMS will Greaves den LMP2 auch gerne wieder zurück in die WEC bringen, sucht für das Programm allerdings noch Fahrer. Greaves war 2012 und 2013 in der WEC aktiv.

Zusätzlich engagiert sich der von Tim Greaves geführte Rennstall in der neuen LMP3-Klasse der ELMS mit einem Ginetta-Nissan.

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