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Toyota bleibt mindestens bis 2017 in der WEC

Von Oliver Runschke
Der neue Toyota vor dem neuen Porsche beim Test in Frankreich

Der neue Toyota vor dem neuen Porsche beim Test in Frankreich

Klares Bekenntnis zur Sportwagen-WM FIA WEC: Toyota bleibt trotz Rallye-WM-Comeback bis 2017 in der WEC, Ende des Programms nicht absehbar.

Toyota wird trotz Comeback in der Rallye-WM im Jahr 2017 auch weiterhin in der Sportwagen-WM FIA WEC starten, das machte Toyota-LMP-Teamdirektor Rob Leupen beim offiziellen Vortest der WEC in Le Castellet nochmals unvermissverständlich klar. Sowohl das LMP1- wie auch das Rallye-Programm wird von Toyota Motorsport (TMG) in Köln durchgeführt. «Wir haben viele Anfragen bekommen, wie es mit dem Langstreckenprogramm weitergeht, nachdem wir bestätigt haben, in die Rallye-WM zurückkehren», so Leupen. «TMG arbeitet sowohl für die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Toyota, für die wir unter anderem sehr stark im Prototypenbau tätig sind. Auf der anderen Seite arbeiten wir auch für Toyota Motorsport, der Division, in der alle Motorsportprojekte von Toyota gebündelt sind. In der Zukunft werden wir das WEC und WRC-Programm parallel durchführen. Die Programme sind unabhängig voneinander und wir werden nicht eines zugunsten des anderen einstellen.»

Für die nächsten drei Jahre bis einschliesslich 2017 ist der Toyota-Verbleib in der WEC gesichert, das heißt auch, dass die Japaner ein neues Auto bauen werden, denn für 2017 sind Anpassungen am neuen, im vergangenen Jahr eingeführten LMP1-Technikreglement geplant. Das Ende des Programms ist offen: «Bis Ende 2017 ist es sicher und darüber hinaus haben wir derzeit auch kein zeitliches Limit», heißt es von den Japanern.

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