Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Daniel Ricciardo: «Max hat doch dafür bezahlt!»

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo durfte gemeinsam mit Champion Nico Rosberg und dessen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton die WM-Trophäe in Wien abholen

Daniel Ricciardo durfte gemeinsam mit Champion Nico Rosberg und dessen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton die WM-Trophäe in Wien abholen

Dass sein Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen bei der FIA-Preisverleihung erneut für das Manöver des Jahres und auch als Persönlichkeit des Jahres geehrt wurde, findet Daniel Ricciardo verdächtig.

Keine Bange, zwischen dem fröhlichen Australier Daniel Ricciardo und seinem niederländischen Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen bahnt sich kein Streit an. Der Routinier im Team aus Milton Keynes nutzte bloss wieder einmal die Chance, um den Teenager an seiner Seite aufzuziehen.

Auf Instagram wendet sich Ricciardo in einem kurzen Filmchen an seine Fans und erklärte: «Ich bin im wunderbaren Wien und es ist ein schöner Tag – lasst euch allerdings nicht von der Sonne täuschen, es ist wirklich kalt hier.» Dann fährt der 27-jährige Lockenkopf fort: «Gestern war die FIA-Gala, an der jedes Jahr die Preise an die ersten Drei der Meisterschaften überreicht werden. Es war ein gutes Fest an einem wirklich schönen Ort.»

Und Ricciardo scherzt: «Max war auch da. Denn neben den WM-Pokalen werden auch weitere Auszeichnungen verliehen. Und er hat wieder alle gewonnen, deshalb bin ich überzeugt, dass er dafür bezahlt wird. Ich werde bald mit ihm zurückfliegen und es herausfinden.»

Der vierfache GP-Sieger hat allerdings nicht recht, wenn er sagt, dass sämtliche Awards wieder an den schnellen 19-Jährigen gingen. Denn Verstappen wurde zwar – wie schon im Vorjahr – zur Persönlichkeit des Jahres und auch für das Überholmanöver des Jahres geehrt, weil er im Brasilien-GP mit einem starken Manöver am späteren Weltmeister Nico Rosberg geglänzt hatte. Die Auszeichnung für den Rookie des Jahres ging in diesem Jahr aber zwangsläufig an einen anderen Piloten: Rallycross-Talent Kevin Hansen durfte sich diesmal über diese Ehre freuen.

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