Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Grünes Licht: Pascal Wehrlein startet in Bahrain

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Nach seinem Crash beim Race of Champions musste Pascal Wehrlein in Australien und China passen. In Bahrain wird der Deutsche nun an den Start gehen können.

Pascal Wehrlein hatte es bereits angedeutet und auch betont: Er will am kommenden Formel-1-Wochenende endlich wieder ins Auto. «Ich brenne auf den Einsatz. Nach einem Spezialtraining in Salzburg fühle ich mich jetzt bereit», hatte er bei der tz erklärt.

Am Dienstagnachmittag kam dann endgültig die gute Nachricht für den DTM-Champion von 2015: «Good News: Wir freuen uns mitzuteilen, dass Pascal Wehrlein in Bahrain wieder einsatzfähig sein wird!», teilte Sauber via Twitter mit. Heißt: Der Deutsche wird beim dritten Saisonrennen in Bahrain sein Renndebüt für den Schweizer Rennstall geben.

Wehrlein hatte die ersten beiden WM-Läufe in Australien und in China wegen Trainingsrückstandes verpasst. Der 22-Jährige hatte sich beim Race of Champions im Januar bei einem Crash verletzt. «Durch den Überschlag wurde der Rücken extrem gestaucht und es gab drei kleine Haarrisse im Bereich der Brustwirbel. Ein Normalbürger hätte nach ein paar Tagen seinen Job wieder aufnehmen können, aber bei einem Leistungssportler ist das nicht der Fall», sagte Wehrlein.

In den ersten beiden Rennen war Wehrlein von Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi ersetzt worden. Der Italiener hatte in Australien mit Platz zwölf nachhaltig Werbung in eigener Sache betrieben und beeindruckt. In China leistete er sich dann allerdings zwei spektakuläre Unfälle, sowohl im Qualifying als auch im Rennen.

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