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Sebastian Vettel: «Dafür muss man kein Genie sein»

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

25 Punkte Vorsprung hat Sebastian Vettel nach sechs Rennen auf seinen Verfolger Lewis Hamilton. Bei Mercedes wächst die Sorge, dass die Felle davonschwimmen könnten.

Aufsichtsratschef Niki Lauda glaubt bereits, dass nur ein Ausfall Vettels helfen kann, dass die Silberpfeile noch eine Chance auf den Titel haben.

Wer sich bei noch 14 ausstehenden Rennen keinen Kopf über die Fahrerwertung macht, ist Vettel. Der schaut sich die Tabelle schlicht nicht an. Er versucht es zumindest. «Ich versuche, bis zur Sommerpause nicht draufzuschauen», sagte der viermalige Weltmeister.

Man versuche, in jedem Rennen sein Bestes zu geben, so der Heppenheimer. «Und dann muss man kein Genie sein, um zu wissen, dass wenn man jedes Rennen gewinnt am Ende auch den Titel holt.»

Ergo: Sollte das von nun an gelingen, muss sich Vettel auch nicht mehr den Gesamtstand anschauen. «Aber natürlich wird es schwierig, das zu erreichen.» Allerdings war es für Ferrari 2016 unmöglich, überhaupt an so etwas zu denken. Doch in dieser ist Ferrari nicht wiederzuerkennen, führt auch in der Konstrukteurswertung vor Mercedes, die sich inzwischen als Außenseiter sehen.

Von der Spitze grüßt es sich bekanntlich entspannter, und deshalb gibt Vettel auch die Devise aus: «Wenn wir eine Chance auf einen Podiumsplatz haben, fokussieren wir uns darauf. Wenn wir gewinnen können, wollen wir den Sieg», sagte Vettel.

Sebastian weiter: «Das ist es, was ich will, was das Team will und was zählt. Es wäre schade, wenn die Freude durch das Thema Punkte beeinflusst wird.»

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