Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Kimi Räikkönen (Ferrari) 4.: «Wir können das besser»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen im freien Training

Kimi Räikkönen im freien Training

​Der Finne Kimi Räikkönen macht sich keine Sorgen um die Konkurrenzfähigkeit von Ferrari: «Es lief am Freitag nicht wie gewünscht, aber wir werden zulegen – denn wir können das besser.»

An keiner Formel-1-Tribüne prangen jeweils so viele Spruchbänder wie an jener des Autodromo Nazionale di Monza. Auf einem davon steht: «Wenn du davon träumen kannst, dann kannst du es auch erreichen.»

Kimi Räikkönen träumt in Monza schon ziemlich lange. 14 Jahre, um genau zu sein. Und auch vergeblich. So wie alle Finnen vor ihm. Denn noch nie hat ein finnischer Grand-Prix-Star den Monza-GP gewinnen können. Am Talent lag es gewiss nicht: Keke Rosberg, Mika Häkkinen, Kimi Räikkönen – alles Weltmeister.

Kimi Räikkönen hat am Freitag zwei vierte Ränge herausgefahren und ist davon so beeindruckt wie der Mailänder Dom von einem lauen Sommerlüftchen.

«Das war kein einfacher Tag», knurrte der 20fache GP-Sieger nach zwei Mal 90 Minuten freiem Training. «Die Balance unseres Autos ist noch nicht wie gewünscht. Wir haben einiges an Arbeit vor uns, aber das ist nichts Neues.»

Kimi Räikkönen ist kein Freund vom Blick in die Kristallkugel, und so sagt «Iceman» auf die Frage, ob Ferrari den Rivalen von Mercedes wie in Belgien tüchtig Feuer machen könne: «Das werden wir morgen wissen. Wir reden hier vom freien Training, also haben wir keinen Schimmer, was die Anderen so treiben. Ich kann nur über uns sprechen. Und da weiss ich: Es lief nicht wie gewünscht, aber wir werden zulegen – denn wir können das besser.»

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