MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Kimi Räikkönen (Ferrari): «Du brauchst etwas Glück»

Von Otto Zuber
Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Der Kurs bietet viele Gelegenheiten, Fehler zu machen»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Der Kurs bietet viele Gelegenheiten, Fehler zu machen»

Formel-1-Urgestein Kimi Räikkönen weiss genau, worauf es auf dem kurvenreichen Marina Bay Street Circuit von Singapur ankommt. Der Ferrari-Star wirft einen Blick auf den anstehenden GP und die WM.

Sieben der bisherigen neun GP-Austragungen in Singapur hat Kimi Räikkönen bestritten. Der Finne war nur in seinen Rallye-Jahren 2010 und 2011 nicht mit von der Partie. Entsprechend gut kennt er den 5,065 km langen Stadtkurs, auf dem die Formel-1-Piloten in der Nacht im Flutlicht unterwegs ist.

Der Ferrari-Star weiss, dass es nicht einfach wird, auf der kurvenreichsten Strecke des WM-Kalenders fehlerfrei zu bleiben. «Es ist nie einfach, speziell auf einer Piste wie dieser. Das hat sich auch dieses Wochenende gezeigt, wir haben bereits einige Zwischenfälle erlebt. Es ist ein kniffliger Kurs, der viele Kurven umfasst und damit viele Gelegenheiten bietet, Fehler zu machen», erzählt er.

«Aber es ist unser Job, das hinzubekommen und du gehst als Fahrer ans Limit. Manchmal geht's auf, manchmal nicht. Das ist immer so und ich denke, in diesem Rennen, das sehr lange dauert, kann viel passieren», fügt der Iceman gewohnt trocken an. Und er stellt klar: «Du brauchst auch ein bisschen Glück, denn wenn du im falschen Moment zur Box abbiegst und in der nächsten Runde passiert etwas, das einen Safety-Car-Einsatz unumgänglich macht, dann kann dich das viel Zeit kosten.»

«Doch das liegt nicht in unserer Hand», erklärt Kimi. «Du kannst die richtigen Entscheidungen fällen, doch wenn das Glück nicht auf deiner Seite ist... Das geht aber allen gleich.» Und er betont: «Wir haben uns mit dem vierten Startplatz aber in einer vernünftigen Ausgangslage geschaffen, es wird ein langes Rennen und wir werden versuchen, das Beste herauszuholen. Red Bull Racing hat dieses Wochenende den besten Eindruck gemacht, während wir anderen zu Beginn etwas mehr Mühe hatten. Dann lief es aber besser, ausserdem sind die Mercedes-Piloten nicht da, wo sie normalerweise sind. Aber wie gesagt: Das Rennen ist lang, da kann viel passieren.»

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