Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Robert Kubica: «Nach einem Jahr ist alles einfacher»

Von Otto Zuber
Robert Kubica

Robert Kubica

Vor knapp einem Jahr gab der frühere GP-Pilot Robert Kubica auf dem Hungaroring sein Comeback in einem aktuellen F1-Renner. Der Pole gesteht rückblickend, dass ihm die Arbeit im F1-Auto mittlerweile leichter fällt.

Robert Kubica durfte bei den Testfahrten, die im Anschluss an den Ungarn-GP auf dem Hungaroring stattgefunden haben, wieder einmal im aktuellen Formel-1-Renner von Williams ausrücken. Der mittlerweile 33-Jährige erinnerte sich dabei an seinen ersten Testeinsatz im Vorgänger-Modell, den er vor einem Jahr auf der 4,381 km langen Strecke vor den Toren der Millionenmetropole Budapest absolviert hat.

Kubica gestand nach getaner Testarbeit: «Vor zwölf Monaten war ich hier erstmals im damals aktuellen Renault-Boliden unterwegs und ich kann sagen, dass nach einem Jahr einfach alles einfacher ist. Denn damals war noch alles sehr neu für mich, speziell die neue Formel-1-Fahrzeuggeneration, an die ich mich mittlerweile gewöhnt habe.»

«Alles ist nun vertrauter», beteuerte der Pole. «Alles fällt mir leichter und ich habe mehr Vertrauen am Steuer», erklärte der GP-Sieger vom Kanada-GP 2008 stolz, betonte aber auch gleich, dass es noch zu früh sei, um Aussagen über die 2019er-Autos zu machen – auch wenn das Hauptaugenmerk des Williams-Test bereits auf der Entwicklung des nächsten F1-Renners aus Grove lag. Kubica rückte denn auch mit einem Frontflügel aus, der nach den vereinfachten 2019er-Aero-Regeln konstruiert wurde.

«Es ist noch zu früh, um etwas über die neuen zu sagen», winkte Kubica hinterher auf Nachfrage ab, und stellte klar: «Es ging vielmehr darum, dass die Aerodynamik-Jungs mehr Informationen über die Auswirkungen auf das restliche Auto und den Luftfluss im Allgemeinen sammeln konnten.»

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