Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Leclerc: «Müssen schnell in den Rhythmus kommen»

Von Otto Zuber
Charles Leclerc kann es kaum erwarten, wieder ins Cockpit zu klettern

Charles Leclerc kann es kaum erwarten, wieder ins Cockpit zu klettern

Formel-1-Neuling Charles Leclerc freut sich darauf, nach der Sommerpause wieder in seinen Alfa Romeo-Sauber zu steigen. Der Ferrari-Junior wird seinen ersten GP-Einsatz auf dem Circuit de Spa-Francorchamps bestreiten.

Auf dem Traditionskurs von Spa-Francorchamps durfte Charles Leclerc schon mehrere Siege bejubeln. Denn in den Nachwuchsklassen gewann er auf der belgischen Achterbahn bereits 2015 im Formel-3-Auto und ein Jahr später im GP3-Renner. Nun darf der Monegasse endlich im Formel-1-Fahrzeug auf die altehrwürdige Piste, die eine besondere Aufgabe für Mensch und Maschine darstellt.

Entsprechend gross ist die Vorfreude auf das anstehende Rennwochenende in den Ardennen, wie Leclerc erzählt: «Obwohl es schön war etwas Zeit zu haben um die erste Saisonhälfte Revue passieren zu lassen, freue ich mich schon sehr darauf wieder Rennen zu fahren.» Er weiss: «Am wichtigsten ist, so schnell wie möglich wieder in den Rhythmus zu kommen, und uns als Team auf unser Ziel – weitere Fortschritte zu machen – zu konzentrieren.»

Zum Circuit de Spa-Francorchamps sagt der 20-Jährige aus Monte Carlo: «Spa ist eine sehr besondere Rennstrecke. Die Runde ist sehr lang, und die Piste umfasst viele verschiedene Kurvenarten. Das macht es besonders spannend, dort zu fahren. Ich freue mich darauf, wieder im Auto zu sein.»

Auch sein Teamkollege Marcus Ericsson freut sich schon auf das nächste Kräftemessen: «Die Rennstrecke ist eine der besten auf dem Kalender. Es ist immer eine tolle Herausforderung dort zu fahren. Wir bauen auf einer starken ersten Saisonhälfte auf. Zudem sollte uns diese Strecke liegen. Die unvorhersehbaren Wetterbedingungen in Spa könnten dem Wochenende zusätzliche Spannung verleihen. Deshalb freue ich mich schon sehr darauf.»

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