Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Mercedes: Auch Safety- und Medical-Car mit neuem Look

Von Otto Zuber
Um ein Zeichen gegen Rassismus und jede Form von Diskriminierung zu setzen, hat Mercedes die Grundlackierung des F1-Autos zu ändern. Auch das Safety- und das Medical-Car bekommen einen neuen Look.

Seit 25 Jahren führt ein Mercedes-AMG das Formel-1-Feld an, wenn es auf der Strecke kracht oder schlechte Wetterbedingungen herrschen und seit 20 Jahren sitzt Bernd Mayländer am Steuer des silbernen Sportwagens, der 2020 in einem neuen Look auf die Rennstrecke gehen wird.

Mit der neuen Lackierung für den 585 PS starken Boliden unterstützt die Sternmarke die Formel-1-Kampagne «WeRaceAsOne», das entsprechende Logo symbolisiert das sportliche Engagement für Vielfalt und Integration sowie die Verpflichtung, mehr gegen die Ungleichheit in der Formel 1 zu tun.

Als Zeichen dieser Verpflichtung werden Regenbogen-Symbole und der Hashtag #WeRaceAsOne auf allen Formel-1-Fahrzeugen zu sehen sein. Zusätzlich wird der Aufruf «Drive safely» auf der Motorhaube des Safety-Cars zu sehen sein, damit die Fans daran erinnert werden, stets vorsichtig und rücksichtsvoll zu fahren. Ausserdem promotet der Dienstwagen von Bernd Mayländer mit dem Hashtag #PurposeDriven die FIA-Verpflichtung zu Sicherheit, Umwelt, Nachhaltigkeit, Gender-Gerechtigkeit und Diversität.

Technisch bleibt hingegen alles beim Bewährten, denn das Anforderungsprofil der FIA für das Safety-Car ist nach wie vor sehr hoch. So muss es etwa eine Mindestgeschwindigkeit halten können, damit die Reifen und Bremsen der ihm folgenden GP-Renner nicht zu stark abkühlen und die Formel-1-Motoren nicht überhitzen. Mit 318 km/h Höchstgeschwindigkeit und 3,6 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h erfüllt der AMG GT R diese Anforderungen spielend.

Daneben steht das Mercedes-AMG C 63 S T-Modell als Medical-Car der Formel-1-WM für eine schnelle Notfallversorgung parat. Es trägt nun auch das neue Design.

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