Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Nürburgring: Kein Rad drehte sich am Trainingsfreitag

Von Otto Zuber
Das lange Warten zahlte sich nicht aus: Die GP-Stars durften am Trainingsfreitag wegen des Wetters nicht ausrücken

Das lange Warten zahlte sich nicht aus: Die GP-Stars durften am Trainingsfreitag wegen des Wetters nicht ausrücken

Das haben die Formel-1-Verantwortlichen mit dem Oktober-Termin für das Nürburgring-Rennen in Kauf genommen: Am Trainingsfreitag hat sich kein Rad auf dem Traditionskurs gedreht, auch die zweite Session wurde abgesagt.

Die Formel-1-Stars warteten letztlich vergeblich auf die Streckenfreigabe für die Freitagstrainings zum Eifel-GP. Die Rennleitung entschied in beiden Sessions nach zwei 30-minütigen Zwangspausen, die Session jeweils ganz abzusagen. Grund dafür waren die schlechten Wetterbedingungen, die wiederum für schlechte Sichtverhältnisse sorgten.

Diese erlaubten es dem Rettungshubschrauber nicht, bei Bedarf ins Krankenhaus fliegen zu können. Regen und dichter Neben machten den Flug nach Koblenz unmöglich, wie die Formel-1-Rennleitung immer wieder beteuerte.

«Das ist vor allem für die Fans, die hierher gekommen sind und ausgeharrt haben, unglaublich bitter», erklärte GP-Veteran Nico Rosberg, der als Experte bei Sky Sports F1 zu Gast war. Aber auch die Formel-1-Piloten waren enttäuscht. Denn sie erwartet keine einfache Aufgabe am morgigen Qualifying-Samstag, an dem gemäss Prognose freundlichere Bedingungen herrschen sollten.

Die GP-Stars müssen sich mit der letzten freien Trainingsstunde begnügen, bevor es im Qualifying zum elften WM-Lauf um die Startaufstellung für den Eifel-GP geht. Entsprechend schwierig gestalten sich sämtliche Prognosen für das elfte Kräftemessen des Jahres, das viel Spannung für die Fans verspricht.

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