Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Sergio Pérez: «Hoffentlich dauert es nicht lange»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

In den jüngsten zwei GP konnte Sergio Pérez zwei Podestplätze für das Red Bull Racing Team einfahren. Der 31-Jährige aus Guadalajara hofft nun auf reibungslose Vertragsverhandlungen und einen Verbleib im Team.

Sergio «Checo» Pérez musste sich in vergangenen Jahr lange gedulden, bis er schliesslich ins Red Bull Racing Team befördert wurde, um Alex Albon zu ersetzen und Max Verstappen zu unterstützen. Der Mexikaner sass damit zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere in einem Top-Auto, und er kündigte bereits im Winter an, diese einmalige Chance nutzen zu wollen.

Der Mexikaner hielt Wort und sammelte in den bisherigen sieben Rennen 84 WM-Zähler, die jüngsten beiden Kräftemessen beendete er auf dem Podest: In Baku fuhr er seinen ersten Sieg für den Rennstall aus Milton Keynes ein, in Frankreich durfte er am vergangenen Sonntag als Dritter aufs Podest, sein Teamkollege Verstappen sicherte sich den Sieg.

Die Formkurve von «Checo» zeigt in die richtige Richtung, deshalb hofft der zweifache GP-Sieger nun auf eine Vertragsverlängerung. Am Rande des Red Bull Rings erklärte er: «Im Moment haben wir mit den drei Rennen in Folge alle Hände voll zu tun, aber es wird sicherlich mal eine Pause geben, in der wir über die Zukunft sprechen können.»

«Ich hoffe natürlich, dass es nicht zu lange dauern wird, denn meiner Erfahrung nach ist das kein gutes Zeichen. Aber ich sehe es als etwas Natürliches an, wenn man sich wohl fühlt, dann sollte das auch ganz reibungslos und entspannt geschehen», fügte der aktuelle WM-Dritte an.

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