Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Heidfeld: Entwicklung entscheidet

Von Peter Hesseler
Heidfeld ist im Renault R31 kaum zu überholen

Heidfeld ist im Renault R31 kaum zu überholen

Der Dritte von Sepang wird am kommenden Wochenende weniger Neuteile bekommen als zuletzt, will aber mit dem Topspeed des Renault auftrumpfen.

Nick Heidfeld steht vor seinem dritten GP mit Renault. Nach Fahrten auf das Siegerpodest in Sepang durch «Quick Nick» und in Melbourne durch Vitaly Petrov will das Team mit Sitz in Enstone den Schwung nutzen und ganz vorne dran bleiben.

Heidfeld sagt: «Wir haben über den Winter einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Ich hoffe, dass wir im Entwicklungsrennen weiter mithalten können.»

Der Mönchengladbacher weiss, dass die Gegner in ihren Fabriken keine Ruhe geben und fordert deshalb prinzipiell den gleichen Aufwand von Renault, wie er von Red Bull Racing, McLaren-Mercedes und Ferrari betrieben wird.

Im Vorjahr hatte Renault deren Entwicklungstempo gehalten.

«Ob wir am kommenden Wochenende in China mithalten können, hängt von den Neuteilen ab, die diese Gegner mitbringen. Wir hatten ein gutes Paket in Sepang und das nächste wird etwas kleiner. Aber der Kurs müsste unserem Auto liegen. Wir haben guten Topspeed, die wir auf den langen Geraden ausspielen können.»

In Sepang fuhr Heidfeld den traditionell schnellen McLaren-Mercedes auf den Geraden weg. Während Hamilton ihn vergeblich attackierte, kam der Deutsche am Briten später vergleichweise locker vorbei.

Gegenüber SPEEDWEEK sagte Heidfeld, dass er nun nicht schon wieder zwei Jahre bis zum nächsten Podestplatz warten wolle. Den letzten hatte er 2009 in Sepang erobert.

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