Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Alesi fordert doppelte Punkte

Von Peter Hesseler
Lotus-Berater Alesi schaut genau hin

Lotus-Berater Alesi schaut genau hin

Der Botschafter des Renault-Teams sieht den R31 mit Heidfeld und Petrov in den Cockpits unter Wert geschlagen.

Der Botschafter des Renault-Team-Sponsors Lotus Cars macht sich seine eigenen Gedanken zum enttäuschenden Abschneiden von Nick Heidfeld und Vitaly Petrov in Valencia. Beide kamen im Rennen nicht auf das erwartete Tempo und wurden Zehnter (Nick Heidfeld) und Fünfzehnter (Vitaly Petrov).

«Ich habe noch nicht mit dem Team gesprochen», sagt der GP-Sieger aus Avignon, «aber das Qualifikationstempo mit den Rängen 9 und 11 war nicht übel. Von da an lag ein doppeltes Punktefinish im Rennen drin. Warum es dann im Rennen nicht vorwärts ging, ist schwer zu sagen. Jedenfalls verloren beide in der ersten Kurve Plätze, was nie hilfreich ist. Immerhin fuhr Nick einen Punkt ein und das Renault-Team ist immer noch Vierter in der Konstrukteurs-WM.»

Mit Blick auf die Drei-Stopp-Strategien der Teams Red Bull Racing, Ferrari und McLaren verwirft Alesi den Gedanken, dass eine andere Strategie (als drei Reifenwechsel) möglicherweise die bessere gewesen wäre, auch wenn sich Toro Rosso-Pilot Sébastien Buemi mit einem Stopp zwei Ränge vor Heidfeld ins Ziel rettete.

Alesi glaubt: «Der Renault ist ein sehr konkurrenzfähiges Auto und sollte sich jedes Mal doppelt in den Punkten wiederfinden, auch wenn es immer mal Zwischenfälle geben kann. Das nennt man dann Racing. Aber der nächste Kurs in Silverstone (10. Juli) sollte dem Auto besser liegen als die letzten.»

Weitere Infos zu Nick Heidfeld und seinem Renault-Team finden Sie in der aktuellen Printausgabe von SPEEDWEEK, seit 28. Juni im Handel.

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