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Eddie Jordan: «Diagnose Krebs war ein Schock»

Von Mathias Brunner
Eddie Jordan

Eddie Jordan

​Der langjährige Formel-1-Rennstallbesitzer Eddie Jordan (76) hat in seinem Podcast «Formula for Success» erstmals zugegeben, dass er an Krebs erkrankt ist. «Es gab einige sehr dunkle Tage.»

Eddie Jordan hat bestätigt, war er im vergangenen Frühling angedeutet hatte: Der 76-Jährige aus Dublin (Irland) ist an Krebs erkrankt.

Jordan sagt in seinem Podcast «Formula for Success»: «Im vergangenen März und April wurde bei mir Prostata- und Blasenkrebs festgestellt, die Diagnose war ein Schock. Und dann hat der Krebs gestreut, in die Wirbelsäule und das Becken. Er war ziemlich aggressiv.»

«Ich habe eine Nachricht, und ich hoffe, alle hören nun gut zu – schiebt so etwas nicht auf die lange Bank, sondern lasst euch testen! Es gibt so viel Hilfe da draussen, um euer Leben zu verlängern. Seid nicht dumm! Seid nicht scheu! Ein solcher Test hat nichts mit Scham zu tun, sondern damit, dass ihr gut zu eurem Körper schaut.»

Jordan deutet an, dass er Licht am Ende des Tunnels erkennt: «Wir machen weiter, aber es gab einige sehr dunkle Tage. Aber wir haben uns zum Glück da rausgearbeitet.»

«Ich habe es da durch geschafft, und alle sollten die Gelegenheit haben, das auch zu tun. Wenn dieser Krebs früh genug erkannt wird, dann ist die Chance auf Heilung sehr gut. Die Medizin leistet wahre Wunder, aber die Menschen müssen auch verstehen, dass sie alle Möglichkeiten nützen sollten, um gesund zu bleiben.»


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