Langstrecken-WM: BMW verliert alles

George Russell warnt: «Barcelona wie Bahrain»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

Mercedes-Pilot George Russell fuhr im Qualifying von Barcelona die gleiche Rundenzeit wie Red Bull Racing-Titelverteidiger Max Verstappen. Der Brite erwartet trotz der guten Leistung ein kniffliges Rennen.

Für George Russell endete das Qualifying auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya grundsätzlich erfreulich. Doch dass er sich hinter Max Verstappen einreihen musste, obwohl er die gleiche Rundenzeit wie der Red Bull Racing-Star aufstellte – allerdings später als der vierfache Champion – dürfte ihm nicht gefallen haben.

Dennoch erklärte er nach getaner Arbeit: «Es fühlt sich gut an, wieder weit vorne in der Startaufstellung zu stehen. Nach dem harten Monaco-GP ist es schön, wieder in meinen Rhythmus gefunden zu haben. Das Auto hat sich gut angefühlt, daher ist es keine Überraschung, dass ich die gleiche Rundenzeit wie Max Verstappen gefahren bin.»

«Wir wissen, dass wir am Samstag ein schnelles Auto haben, und wir geben unser Bestes, um auch am Sonntag schnell zu sein. Und es wäre super, wenn wir um einen Podestplatz kämpfen können. Aber ich denke, dass uns ein kniffliges Rennen erwartet. Es wird ähnlich wie in Bahrain sein, die Gefahr des Überhitzens ist immer da, und wir werden wohl ein 2-Stopp-Rennen sehen», erklärte der 27-Jährige.

Und Russell prophezeite: «Wir werden unterschiedliche Strategien sehen, denn alle drei Reifenmischungen sind sehr ähnlich. Ob man beispielsweise den weichen oder harten Reifen startet, dann stoppt man trotzdem innerhalb von rund fünf Runden. Es ist nicht wie in Imola, wo der weiche Reifen etwa acht Runden hielt und die mittelharte Mischung erst nach rund 30 Umläufen einbrach.»

Qualifying, Spanien

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:11,546 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,755
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,848
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,848
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:12,045
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:12,111
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,131
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,199
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:12,252
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,284
11. Alex Albon (T), Williams, 1:12,641
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:12,756
13. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:12,763
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,058
15. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:13,315
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:13,190
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:13,201
18. Carlos Sainz (E), Williams, 1:13,203
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:13,334
20. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:13,385

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