Lewis Hamilton: «Noch nicht da, wo wir sein wollen»
            Lewis Hamilton
Seit seinem Heimspiel in Silverstone hatte Lewis Hamilton keine Gelegenheit mehr, im Kampf um die ersten zehn Startplätze einzugreifen. Der siebenfache Weltmeister blieb in Belgien im Q1 hängen, in Ungarn schaffte er es immerhin ins Q2. Danach verabschiedete er sich sichtlich niedergeschlagen in die Sommerpause.
Diese nutzte der Brite, um sich zu erholen und neuen Schwung zu finden – und das offenbar mit Erfolg. Denn beim Comeback in Zandvoort gehörte er zum ersten Mal seit dem Q3-Einzug in Grossbritannien wieder zu den schnellsten Zehn des Abschlusstrainings.
«Ich denke, das ist okay», sagte der 40-Jährige, nachdem er die siebtschnellste Runde gedreht hatte. «Ich war schon eine Weile nicht mehr im Q3, und ich habe mir vorgenommen, Fortschritte zu machen. Dass ich es diesmal in die Top-10 des Qualifyings geschafft habe, ist ein Schritt nach vorne.»
Gleichzeitig stellte Hamilton aber auch klar: «Wir sind natürlich noch nicht da, wo wir sein wollen. Das Auto war schwierig zu fahren. Das zeigte sich auch bei Charles, der beim vorangegangenen Wochenende noch den ersten Platz im Qualifying erreicht hat. Nun fehlen ihm mehr als sechs Zehntel – da ist ganz klar noch Luft nach Oben. Aber ich hatte bisher meinen Spass an diesem Wochenende.»
Und der Rekord-GP-Sieger erzählte: «Ich habe meinerseits die Herangehensweise angepasst. Und ich fühle mich nun sehr viel besser, speziell nach der Pause, die wir nun hatten. Ich bin sehr viel entspannter an diesem Wochenende.»
Qualifying, Niederlande
01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:08,662 min 
  02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:08,674
  03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:08,925
  04. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:09,208
  05. George Russell (GB), Mercedes, 1:09,255
  06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:09,340
  07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:09,390
  08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:09,500
  09. Carlos Sainz (E), Williams, 1:09,505
  10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:09,630
  11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:09,493
  12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:09,622
  13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:09,622
  14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:09,637
  15. Alex Albon (T), Williams, 1:09,652
  16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:10,104
  17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:10,195
  18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:10,197
  19. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:10,262
  20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, ohne Zeit










