Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Lange Nacht für Sauber

Von Vanessa Georgoulas
Kobayashi: Dreher zum Abschluss

Kobayashi: Dreher zum Abschluss

Obwohl Sauber in Singapur das Testprogramm durchackern konnte, gibt es noch viel zu tun.

Das Sauber-Team kam am Trainingsfreitag zum Grossen Preis von Singapur nicht auf Touren. Der leitende Renningenieur Giampaolo Dall’Ara klagte: «Obwohl der Regen kurz vor dem ersten freien Training und die rote Flagge im zweiten freien Training die Sitzungen massiv beeinflusst haben, waren wir in der Lage, unser Programm abzuarbeiten. Aber Tatsache ist, dass wir viel zu langsam sind. Da scheint es ein grösseres Problem zu geben, das wir derzeit aber nicht verstehen. Wir haben eine lange Nacht vor uns, in der wir alle Daten analysieren werden. Zuerst müssen wir herausfinden, was schief läuft, und dann müssen wir einen Weg finden, das zu beheben.»

Auch Kamui Kobayashi, der in den Zeitenlisten nur die Plätze 13 und 16 belegte, beschwerte sich: «Das erste Training mit der Erprobung der neuen Teile war recht positiv, aber insgesamt waren wir heute eher schwach. Ich hatte viel zu viel Übersteuern. Es ist toll, dass wir wieder hier in Singapur fahren, aber wir müssen unbedingt die Fahrzeugbalance verbessern, denn hier braucht man wirklich Vertrauen ins Auto.» Der Japaner hatte die Nachmittags-Sitzung mit einem Dreher beendet.

Teamkollege Sergio Pérez, der in Monza noch den zweiten Platz bejubeln durfte, ist alles andere als zufrieden. Der Mexikaner, der im ersten Training die zehntschnellste Runde drehte, am Nachmittag aber nur noch Platz 15 in der Zeitenliste belegte, erklärte: «Für mich war es ein schwieriger Tag. Ich war mit der Balance meines Autos nicht zufrieden. Das Fahrverhalten war nicht konstant und daher schwer berechenbar.»

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