Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Hamilton auf Pole, Vettel auf 3 oder 10?

Von Guido Quirmbach
Bislang dominant in Abu Dhabi: Lewis Hamilton

Bislang dominant in Abu Dhabi: Lewis Hamilton

Der Red-Bull-Pilot schaffte es nicht, nach dem Qualifying in die Box zu kommen, ihm droht eine Zurückversetzung.

Lewis Hamilton war im Qualifying in Abu Dhabi das Mass aller Dinge. Dem Briten genügte auf dem Kurs am persischen Golf ein Anlauf, um sich mit mehr als drei Zehntel Vorsprung die Pole Position zu sichern.

Sebastian Vettel war im ersten Run noch auf Position zwei, aber wurde im zweiten Versuch von Teamkollege Mark Webber überholt. Vettel hat aber ein ganz anderes Problem: Er kam nicht aus eigener Kraft zurück in die Box und rollte auf der Strecke aus, möglicherweise wird ihm die Zeit gestrichen.

Pastor Maldonado schaffte eine sehr gute Runde, die ihn auf Rang vier vor dem Lotus von Kimi Räikkönen spülte.

Enttäuschend verlief das Quali für Fernando Alonso, der hinter Jenson Button nur Startplatz 7 erreichte. Nur Massa, Rosberg und Grosjean platzierten sich in Q3 hinter ihm.

Q1:
Lewis Hamilton verhaute seine beiden ersten Runden, in der dritten stellte er dann die Rangfolge des freien Trainings wieder her und fuhr deutliche Bestzeit. Aber auch Alonso liess nichts anbrennen und fuhr sicher ins nächste Segment. Als Vettel nach gut der Hälfte von Q1 ins Geschehen eingriff, küsste er erstmal leicht die Leitplanke mit der Felge, aber ohne Folgen. Im zweiten Run fuhr er dann auf Position vier. Hinten verwarf Jean-Eric Vergne im Toro Rosso mit einem Dreher die Chance auf das Weiterkommen. Ausserdem out in der Reihenfolge 19-24: Kovalainen, Pic, Glock, Petrov, De La Rosa, Karthikeyan.

Q2:
An der Spitze stellten die üblichen Verdächtigen gleich klare Verhältnisse her, wobei Lewis Hamilton erneut aussergewöhnlich schnell war. Nico Rosberg schaffte ein Mercedes-Lebezeichen, während Michael Schumacher den Sprung ins letzte Segment nicht schaffte. Jenson Button enttäusche in Q2, lediglich Rang neun, aber das Ziel sind die Top 10. Beide McLaren, beide Ferrari, beide Red Bull, beide Lotus und je ein Williams (Maldonado) und Mercedes kommen weiter. Out in der Reihenfolge 11-17: Hülkenberg, Perez, Di Resta, Schumacher, Senna, Kobayashi und Ricciardo.

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