Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Vettel über Alonso, Schumi, Hamilton, Button & Co.

Von Mathias Brunner
Gute Noten für den Formel-1-Jahrgang 2012.

Gute Noten für den Formel-1-Jahrgang 2012.

Der Weltmeister lobt: «Das fahrerische Niveau in der Formel 1 ist sehr hoch»

Die Formel-1-Saison 2012 ist eine der hochklassigsten der GP-Historie gewesen, darüber sind sich Fans und Fachleute einig – und die Fahrer obendrein.

Weltmeister Sebastian Vettel sagt: «Generell war das fahrerische Niveau 2012 sehr hoch. Das ist einer der Gründe, wieso wir in den ersten sieben Rennen des Jahres sieben verschiedene Sieger hatten. Wir haben eine ganze Latte an herausragenden Fahrern, als Ersten muss man hier Fernando Alonso nennen, den ich für den komplettesten Piloten halte. Lewis ist verflixt schnell. Die Leistungen von Räikkönen oder Button sprechen für sich selber.» 

«Dieses hohe Niveau macht es für die Formel-1-Fans spannend, aber auch für uns Fahrer. Wenn du mit einem Piloten Rad an Rad kämpfst, dann spürst du, wie weit du gehen kannst. Für die genannten Fahrer, aber auch für Michael Schumacher gilt: Du kannst ihnen bis auf Zentimeter nahe kommen, aber du kannst ihnen auch vertrauen, weil sie ihr Auto eben unter Kontrolle haben. Und das macht irre Spass.»

«Es gibt jedoch in jeder Kategorie Piloten, welche dir Eindruck machen. Ich erinnere mich an manches Kart-Duell mit Nico Hülkenberg. Oder ich erinnere mich an die Duelle in der Formel BMW gegen den Brasilianer Átila Abreu, der heute in seiner Heimat Stock-Cars fährt. Allein sein Beispiel macht mich stolz, dass ich es bis in die Formel 1 geschafft habe. Denn du triffst im Laufe der Karriere auf sehr viele Fahrer mit reichlich Potential, die diesen Schritt jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht schaffen. Den einen fehlt es an Geld, den anderen am richtigen Berater, wieder anderen an etwas Glück. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, wie privilegiert man als Formel-1-Rennfahrer ist.»

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