Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Vettel: «Die Konstanz wird wieder wichtig sein»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel (re.) und Teamkollege Mark Webber

Sebastian Vettel (re.) und Teamkollege Mark Webber

Der dreifache Weltmeister aus dem Red-Bull-Racing-Team sprach über gesteckte Ziele, seine Erwartungen und seine Mitarbeit am neuen RB9.

Sebastian Vettel startet als dreifacher Formel-1-Weltmeister in die neue Saison, 2013 soll der vierte Triumph in Serie erfolgen. Das Werkzeug dazu wurde mit dem neuen RB9 heute am Firmensitz von Red Bull Racing in Milton Keynes vorgestellt. «Es ist natürlich schwer vorherzusehen, was wir dieses Jahr erreichen können», sagte Vettel.

Der Champion erwartet erneut harte Duelle mit den anderen Topteams: «Ich denke, es wird wieder ein sehr hartes und sehr langes Jahr, die Konstanz wird wieder sehr wichtig sein, und wir hoffen, dass das Auto auf Anhieb schnell ist, und dann ist es unsere Aufgabe, es auch zuverlässig zu machen. Denn es wird wieder ein langes, hartes Jahr. Das Reglement hat sich auf die neue Saison hin nicht gross verändert, deswegen ist davon auszugehen, dass auch in diesem Jahr wieder sehr viele Teams die Möglichkeit haben, vorne dabei zu sein. Deshalb wird es sehr eng, jedes Rennen kann den Unterschied machen.»

Wie für die anwesende Schar der Journalisten war es auch für Vettel das erste Mal, dass er den neuesten Wurf aus der Feder von RBR-Chef-Designer Adrian Newey zu sehen bekam. «Es war unheimlich schön, das Auto zum ersten Mal an einem Stück zu sehen. Man hat ja im Winter immer mal wieder die Möglichkeit, das eine oder andere Teil zu sehen, aber nicht wirklich, wie alles zusammenkommt. Nächste Woche wird natürlich auch speziell, wenn es zum ersten Mal auf die Strecke fährt», freut sich der jüngste Dreifach-Weltmeister aller Zeiten über die anstehenden Testtage in Jerez.

Vettel versichert, dass er sich als Fahrer während der Saison automatisch an der Entwicklung des nächstjährigen Autos beteiligt. «Im Winter habe ich mich etwas zurückgehalten, was die Entwicklung angeht. Es ist natürlich so, dass die Erfahrungen, die man im letzten Jahr gemacht hat, in die Entwicklung des neuen Autos mit eingeflossen sind. Aber da ruft keiner zu Weihnachten an und sagt, wie war das damals genau? Das haben wir alles zusammen im vorigen Jahr verarbeitet, und das ist jetzt sozusagen das Ergebnis», stellte der 25-Jährige aus Heppenheim zufrieden fest.

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