Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Esteban Gutiérrez (Sauber): Suche nach Vertrauen

Von Mathias Brunner
Spass gab es für Esteban Gutiérrez vor allem neben der Rennstrecke

Spass gab es für Esteban Gutiérrez vor allem neben der Rennstrecke

Der junge Formel-1-Fahrer kommt nicht vom Fleck: Aber vor zwei Jahren lief es bei Sergio Pérez kaum besser.

Der Mexikaner Esteban Gutiérrez isst derzeit hartes Brot: Nach vier Rennen ist der Formel-1-Neuling noch ohne Punkte – die Ergebnisse 13, 12, Ausfall und 18 in Australien, Malaysia, China und Bahrain sind wahrlich kein Ruhmesblatt. In der WM liegen nur die vier Fahrer der Hungerleider-Teams Caterham und Marussia weiter hinten als Gutiérrez.

Was viele vergessen haben, die den jungen Mexikaner kritisieren: Sergio Pérez erging es in seinen vier ersten Rennen für Sauber kaum besser – Siebter in Australien (aber dann disqualifiziert), Ausfall in Malaysia, Rang 17 in China, Platz 14 in Bahrain.

Esteba Gutiérrez über den ersten Fünftel seiner WM: «Ich habe die Balance zwischen Attackieren und konservativ Fahren noch nicht gefunden. Natürlich war es kein Saisonauftakt nach Mass, natürlich bin ich nicht zufrieden.»

«Generell muss ich mehr Vertrauen ins Auto spüren, um im Qualifying weiter vorne zu stehen. Und dann gab es auch Situationen, in welchen ich einfach nicht optimal vorbereitet ins Abschlusstraining ging. In Bahrain beispielsweise habe ich am Samstagmorgen eine Rennsimulation gefahren, das ist natürlich keine gute Voraussetzung fürs Qualifying.»

«Die Komplexität der Aufgabe – gemessen am Fahren in der GP2 – ist schwer zu umreissen. Grundsätzlich geht die Aufgabe viel mehr in die Tiefe, es wird wesentlich intensiver darüber kommuniziert, was das Autos alles macht und was wir benötigen, um schneller zu fahren.»

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