Timo Glock: «Hätte nie damit gerechnet!»

In der Formel 1 musste Timo Glock im unterlegenen Marussia-Renner am Ende des Feldes seine eigenen Kämpfe ausfechten - sogar das Mittelfeld war in den vergangenen drei Jahren ausser Reichweite. Heute durfte der 31-jährige Wahl-Schweizer endlich wieder eine Champagner-Dusche nehmen: Schon nach dem dritten DTM-Lauf durfte er als Dritter aufs Podest-Treppchen, und erklärte hinterher strahlend: «Es hat sehr, sehr gut getan, wieder ganz vorne mit dabei zu sein, erstmals seit vier oder fünf Jahren auf dem Podium zu stehen und ein bisschen Champagner zu verspritzen. Auch für BMW ist das ein sensationelles Ergebnis.»

 Mit diesem starken Ergebnis hatte Glock nicht gerechnet, wie er unumwunden zugibt: «Irgendwann einmal hat mir mein Renningenieur gesagt, dass wir die Möglichkeit haben, Zweiter oder Dritter zu werden. Und da habe ich mir nur gedacht: Das gibt’s ja gar nicht mehr! Damit hätte ich nie gerechnet!»