Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Nico Rosberg: «Wir sind wieder nirgendwo»

Von Petra Wiesmayer
Für Nico Rosberg verlief das Wochenende in der Eifel alles andere als gewünscht

Für Nico Rosberg verlief das Wochenende in der Eifel alles andere als gewünscht

In seinen Video-Blog lässt ein ziemlich enttäuschter Nico Rosberg den Grand Prix von Deutschland noch einmal Revue passieren.

Für Nico Rosberg ist die Saison 2013 wie eine Achterbahnfahrt. Beim Grand Prix von Deutschland ging es wieder mal bergab. Dabei hatte sich der Mercedes-Pilot «so darauf gefreut» und dachte, er könnte vielleicht sogar einen Heimsieg feiern. Daraus wurde dann aber nichts.

Der erste Rückschlag kam bereits am Samstag im Qualifying. «Da haben wir als Team einen Fehler gemacht. Der Speed war da, um ganz vorne dabei zu sein», sagt Rosberg. Das Team entschied jedoch, das Auto mit der Nummer 9 am Ende des zweiten Teils des Trainings nicht mehr auf die Strecke zu schicken und die Quittung war am Ende Startplatz 11. «Trotzdem, ich dachte, heute geht was. Vom 11. Platz kann ich durchs Feld pflügen, aber da ging gar nichts.»

Erinnerungen an Rennen wie Barcelona oder Bahrain seien wieder wach geworden, erzählt der 28-Jährige. Wieder einmal seien die Reifen das Problem gewesen, die überhitzt hätten. Erst am Ende mit den weichen Reifen hätte das Rennen wieder etwas Spaß gemacht, als er auf den neunten Platz nach vorne fahren konnte.

«Wir haben jetzt einen anderen Reifen wegen der Probleme in Silverstone, weil die Reifen da explodiert sind.» Vom Sicherheitsstandpunkt her seien die Walzen jetzt in Ordnung, meint der Deutsche, auch wenn noch weitere Änderungen bei Pirelli geplant seien. «Aber das wirbelt jetzt wieder alles durcheinander. Auf einmal ist Lotus wieder vorne, Ferrari und wir sind wieder nirgendwo. Wie müssen jetzt schnellstmöglich verstehen, was die Reifen erfordern und das Beste daraus machen.»

Was Nico Rosberg sonst noch über das Rennen am Nürburgring zu sagen hat ... sehen Sie selbst:

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