Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Ferrari verpflichtet Aerodynamikchef von Lotus

Von Petra Wiesmayer
Geht es mit Lotus bergab?

Geht es mit Lotus bergab?

Nach Starfahrer Kimi Räikkönen und James Allison holt Ferrari eine weitere Führungspersönlichkeit von Lotus: Derk de Beer den Aerodynamikchef.

Ferrari setzt alles daran, im kommenden Jahr nach 2007 endlich wieder Weltmeister zu werden - und kauft bei Lotus ein. Mitte des Jahres warb man bereits den Technischen Direktor James Allison ab, Kimi Räikkönen wechselt 2014 von Enstone nach Maranello und auch der Aerodynamikchef Derk de Beer zieht offenbar nach Italien.

Eine offizielle Bestätigung gibt es zwar noch nicht, unsere Kollegen von Autosport berichten jedoch, dass De Beer nach Auslaufen seines aktuellen Vertrags in Zukunft bei Lotus neben dem derzeitigen Aerodynamikchef der Scuderia, Loic Bigois, arbeiten wird.

Allison hat seine neue Stelle am 1. September 2013 angetreten und hat wohl viel damit zu tun, wenn auch De Beer zu Ferrari wechselt. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bekannte anfangs der Woche, dass Kimi Räikkönens Fortschritt in dieser Saison zum großen Teil auf Allison zurückzuführen wäre und er auch mit dafür verantwortlich war, dass Ferrari sich dazu entschlossen hat, Felipe Massa gegen den Finnen auszutauschen.

Sollte De Beer Lotus tatsächlich verlassen, wäre das ein weiterer Rückschlag für das Team, insbesondere bei seiner Suche nach neuen Investoren. In Enstone hofft man noch immer, dass ein Deal mit Infinity Racing die leeren Kassen füllen und dem Team den nötigen finanziellen Rückhalt geben wird, den es braucht, um konkurrenzfähig zu sein und mit einer besseren Infrastruktur weiter nach vorne zu kommen.

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