Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Nico Hülkenberg: «Wind ist unser grösster Feind»

Von Vanessa Georgoulas
Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Wir hatten einen wirklich schwierigen Freitag, da hat wegen des starken Windes nicht viel funktioniert, deshalb fehlen uns auch die Referenzdaten»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Wir hatten einen wirklich schwierigen Freitag, da hat wegen des starken Windes nicht viel funktioniert, deshalb fehlen uns auch die Referenzdaten»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg startet mit einem grossen Fragezeichen in den Grossbritannien-GP. Der Emmericher erklärt kurz vor dem Rennstart, warum ihm die eigene Konkurrenzfähigkeit noch immer ein Rätsel ist.

Im Qualifying zum Grossbritannien-GP hatte Nico Hülkenberg alles richtig gemacht. Der Force India-Pilot rückte am Ende des verregneten Abschlusstrainings noch einmal aus, profitierte von der schnell trockenden Strecke und sicherte sich damit den vierten Startplatz. Trotzdem ist er sich nicht sicher, was er im Rennen erreichen kann.

Auf Nachfrage erklärt der 26-jährige Emmericher kurz vor dem Start: «Es ist wirklich schwer zu sagen, was heute möglich ist. Wir hatten einen wirklich schwierigen Freitag, da hat wegen des starken Windes nicht viel funktioniert, deshalb fehlen uns auch die Referenzdaten. Heute hat’s weniger Wind, es sieht also besser aus, denn der Wind ist unser grösster Feind. Mal schauen, wie es im Rennen wird.»

Hülkenberg erklärt weiter: «Ein Rennauto reagiert generell sehr schnell auf Veränderungen der Windverhältnisse. Wenn der Wind etwa von hinten auf den Heckflügel trifft oder seitlich in den Frontflügel hineinbläst, dann funktioniert die ganze Aerodynamik des Autos nicht mehr richtig. Wir haben in der Folge keinen Grip mehr und rutschen nur rum. Das macht das Fahren dann ganz schwierig.»

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