Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Gemischte Bedingungen in Spa

Von Oliver Runschke
Kovalainen probiert Spa im Regen

Kovalainen probiert Spa im Regen

Regen beeinflusste das erste freie Training am Freitagmorgen in Spa, Bestzeit für Jarno Trulli vor Jenson Button und Fernando Alonso.

Zweigeteilt war das erste freie Training für den Grand-Prix von Belgien am Freitagmorgen. Nach 30 Minuten zeigten sich die Ardennen mit einsetzendem Regen von Ihrer gewohnten Seite, in den folgenden 60 Minuten blieb die Strecke nass. 

Auf trockener Strecke hatten bis dahin nur zehn Piloten lediglich eine Handvoll gezeiteter Runden gedreht. Schnellster in den ersten 30 Minuten war [*Person Jarno Trulli*] (Toyota) vor WM-Leader [*Person Jenson Button*] (Brawn) und [*Person Fernando Alonso*] (Renault), dahinter folgten die beiden Toro Rosso.

Auf der nassen Ardennenachterbahn benahmen sich die F1-Piloten diszipliniert, einzig Sebastien Buemi hatte einen kleinen Ausrutscher zu verzeichnen und beschädigt sich nach einem Dreher in Pouhon die Nase seines Toro-Rosso.

Am fleissigsten waren am Freitagmorgen die beiden Toro Rosso-Piloten Jaime Alguersari und Sebastien Buemi, die 24 und 20 Runden drehten. Auch Luca Badoer nutzte die nasse Strecke, um mehr Erfahrung im F60 zu sammeln, und war 20 Runden lang auf der Strecke aktiv. Ausgiebig probierten auch beide Brawn die nassen Bedingungen aus.

Sebastian Vettel und Lewis Hamilton drehten keine gezeiteten Runden und fuhren nur einige Installationsrunden, der Red Bull war gar nur für einen Umlauf auf der Strecke. 

Der Deutsche schonte seinen Renault-Motor, das wird auch in der zweiten Session am Nachmittag so sein, wie Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner bereits andeutete: «Sebastian wird heute ziemlich lange Kaffeepausen haben.»

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