Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Lotus-Pilot Romain Grosjean: «Das war frustrierend»

Von Vanessa Georgoulas
Eine Strafe und ein Getriebedefekt nahmen Romain Grosjean und Esteban Ocon alle Chancen auf den Sieg im Nationen-Cup des Race of Champions. Die beiden Lotus-Schützlinge erreichten das Semifinale.

Als Gewinner der 2012er-Ausgabe des Race of Champions reiste Romain Grosjean mit hohen Erwartungen nach Barbados. Dort erlebte der ehrgeizige Genfer aber eine Enttäuschung: Schon im Semifinale war das Rennen für ihn gelaufen. Zusammen mit seinem Teamkollegen, Formel-3-Europameister und Lotus-Nachwuchspilot Esteban Ocon, musste er als Team Frankreich die Segel streichen.

Dabei hatte der Wettbewerb so gut begonnen. Den ersten Lauf gewann Grosjean, doch kurz darauf wurde ihm eine Strafe aufgebrummt, weil er neben der Piste unterwegs gewesen war. «Ich will nicht sagen, dass das nicht frustrierend war», gestand der Formel-1-Pilot nachdem ein Getriebeschaden ein Weiterkommen im Semifinale unmöglich gemacht hatte. «Ich hatte das Gefühl, dass ich diesmal besser unterwegs war als bei meinem Triumph vor zwei Jahren. Doch ich wurde bestraft, weil ich in einer Kurve abkürzte. Der Getriebedefekt machte ein Weiterkommen schliesslich unmöglich.»

Während Grosjean als erfahrener Race of Champions-Teilnehmer die Fahrt in den unterschiedlichen Rennern genoss, hatte Ocon alle Hände voll zu tun: Der 18-jährige Franzose war erstmals mit Handschaltung auf der Rennstrecke unterwegs: «Bisher fuhr ich nur Formelautos mit Schaltwippen am Lenkrad. Jetzt freue ich mich schon darauf, das Gelernte im Einzelwettbewerb umzusetzen und Fortschritte zu machen.»

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