Lotus-Duo: Viel Tempo, aber nicht sorgenfrei

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Wir wissen, was das Problem verursacht hat und sind zuversichtlich, dass wir es bis morgen im Griff haben werden»

Romain Grosjean: «Wir wissen, was das Problem verursacht hat und sind zuversichtlich, dass wir es bis morgen im Griff haben werden»

Romain Grosjean und Pastor Maldonado sorgten mit ihrem Tempo am Trainingsfreitag zum Australien-GP für hochgezogene Augenbrauen. Das Lotus-Duo erlebte aber keinen sorgenfreien Tag.

Für Romain Grosjean und Pastor Maldonado begann die neue Formel-1-Saison mit technischen Problemen: Beide Lotus-Piloten wurden von einer Leitung, die sich gelöst hatte, ausgebremst, wie Grosjean nach den Trainings verriet. Der Genfer kam im ersten freien Training nur fünf Runden weit, dann musste er an die Box abbiegen. Für Maldonado war das Nachmittagstraining nach elf Runden im Albert Park gelaufen.

Grosjean erklärte hinterher: «Es fühlt sich natürlich gut an, an einem so schönen Tag im Albert Park ?ein paar Runden zu drehen. Aber nicht nur das Wetter ??macht Laune, auch das Auto fühlt sich ziemlich gut an und das ganze Team ist sehr zuversichtlich, dass wir unser Potenzial bald weiter ausschöpfen können.»

Der 28-jährige Genfer, der am Nachmittag mit 1:30,205 min den neunten Platz belegte und damit für hochgezogene Augenbrauen in der Boxengasse von Melbourne sorgte, räumte aber auch ein: «Natürlich war es nicht geplant, dass wir den grössten Teil des ersten Trainings verpassen, aber wir wissen, was das Problem verursacht hat und sind zuversichtlich, dass wir es bis morgen im Griff haben werden. Solche Sachen erwartet man zu Saisonbeginn. Das Positive ist, dass dieses Auto sich gut anfühlt und ich glaube, dass wir damit an diesem Wochenende gut aufgestellt sind.»

Maldonado, der in beiden Trainings zu den schnellsten Zehn gehörte, erklärte: «Der E23 hat sich heute sehr stark angefühlt und ich war auch zufrieden mit meiner Zeit. Natürlich haben wir einen Teil des zweiten Trainings verpasst, doch das Problem haben wir schnell erkannt und das Team arbeitet an einer Lösung. Wie gewohnt veränderte sich die Strecke hier am ersten Tag ständig, sie wurde immer besser und wir konnten wertvolle Vergleichsfahrten unternehmen. Es ist super, die Saison mit einem so guten Bauchgefühl anzugehen.»

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