Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Spielberg: Teams setzen auf ultraweiche Reifen

Von Vanessa Georgoulas
 Die Reifenwahl der Formel-1-Piloten

Die Reifenwahl der Formel-1-Piloten

Nachdem die Formel 1 ihre Premiere in Baku bestritten hat, zieht der GP-Tross weiter nach Spielberg. Für das Rennwochenende auf dem Red Bull Ring haben sich die Teams bei Pirelli vor allem die weichsten Reifen bestellt.

Der Österreich-GP steht vor der Tür, und wenn die Stars der Formel 1 vom 1. bis 3. Juli auf dem Red Bull Ring ausrücken, werden die Fans vor allem die violett markierten Slicks sehen. Denn die Teams haben sich in erster Linie die weichste aller Mischungen bei Reifenausrüster Pirelli bestellt.

Am meisten ultraweiche Reifen werden das Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen, sowie die beiden Renault-Piloten Kevin Magnussen und Jolyon Palmer vor dem Trainingsstart entgegennehmen. Ihnen stehen für das neunte Rennwochenende jeweils neun Sätze zur Verfügung.

Einen Satz weniger haben sich die beiden Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton bestellt. Die Wahl des WM-Leaders weicht nur bei den weichen und superweichen Reifen von der des Weltmeisters ab: Rosberg kommt mit einem Satz weicher Reifen aus und darf dafür vier Sätze der superweichen Reifen einsetzen. Hamilton hat sich für zwei Sätze der gelb markierten Gummis entschieden.

Mit nur sechs Sets der ultraweichen Reifen wollen hingegen die beiden Haas-F1-Piloten Romain Grosjean und Esteban Gutiérrez auskommen. Auch ihre Wahl weicht mit Blick auf die weichen und superweichen Reifen ab: Der Genfer hat zwei gelb markierte und fünf rot markierte Sätze bestellt, Gutiérrez hat drei Sätze der härtesten zur Verfügung stehenden Mischung bestellt und folglich «nur» vier superweiche Reifensätze zur Hand.

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