Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Esteban Ocon: Vom Formel-1-Aufstieg überrascht

Von Rob La Salle
Esteban Ocon

Esteban Ocon

Esteban Ocon wird beim Belgien-GP in Spa sein Formel-1-Debüt feiern. Im Interview spricht der Franzose über die überraschende Wendung, das DTM-Ende und seine Vorbereitung.
Esteban, nur noch eineinhalb Wochen bis zu deinem Formel 1-Debüt mit Manor Racing. Hättest du gedacht, dass dir der Schritt in die Formel 1 so bald gelingen würde?

Nein, überhaupt nicht. Aber ich fühle mich durch die Testfahrten und meine Vorbereitung in diesem Jahr bereit dafür. Das hat mir sehr geholfen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass sich mir diese Möglichkeit zu schnell bieten würde. Gleichzeitig bin ich aber sehr froh darüber und freue mich schon riesig auf mein erstes Formel 1-Rennwochenende in Belgien.

Bist du trotzdem ein wenig enttäuscht, dass du deine erste DTM-Saison nicht beenden kannst?

Ja, ich bin etwas traurig, dass ich das Abenteuer DTM nicht abschließen kann. Ich habe mich im Verlauf der Saison immer weiter gesteigert und viel Erfahrung gesammelt. Meine Pace wurde stetig besser. So gesehen ist es schade, dass ich die Saison nicht mit dem Team beenden kann. Aber es ist nicht möglich, in beiden Meisterschaften gleichzeitig anzutreten. Deshalb musste ich mich entscheiden und da fiel die Entscheidung für die Formel 1 aus.

Nach ein paar Tagen Urlaub mit Freunden geht es nun los mit den Vorbereitungen auf dein erstes Formel 1-Rennen in Spa. In wieweit unterscheidet sich die Vorbereitung zu jener in der DTM?

Es war schön, sich im Urlaub etwas mit Freunden zu erholen. Damit konnte ich mich ein wenig ablenken. Aber ich habe natürlich seit der Bekanntgabe auch hart trainiert. Das Training unterscheidet sich gar nicht so sehr von jenem in der DTM. Ich bereite mich so gut es geht vor, damit ich bereit bin für mein erstes F1-Rennwochenende. Bevor es nach Spa geht, werde ich auch noch einmal mein neues Team treffen und mit ihnen alle Details durchgehen.

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