Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Formel-1-Reservist Sébastien Buemi siegt in Peking

Von Vanessa Georgoulas
Pole-Position, schnellste Rennrunde und Sieg: Sébastien Buemis Formel-E-Saisonauftakt ist gelungen

Pole-Position, schnellste Rennrunde und Sieg: Sébastien Buemis Formel-E-Saisonauftakt ist gelungen

Der Formel-E-Saisonauftakt ist Sébastien Buemi gelungen: Der e.dams-Pilot, der den vergangenen Titelkampf um einen Meisterschaftspunkt verloren hatte, entschied das erste Rennen in Peking für sich.

Sébastien Buemi darf sich freuen: Der Schweizer, der die vergangene Formel-E-Saison auf dem zweiten Gesamtrang abgeschlossen hatte, sicherte sich als erster Fahrer in der Geschichte der Meisterschaft die maximale Punktzahl von 30 Zählern, indem er sich im ePrix von Peking zum Rennsieger kürte.

Zuvor hatte der ehemalige Toro Rosso-Stammfahrer und heutige Red Bull Racing- und Toro Rosso-Reservist die Pole-Position erobert. Im Rennen drehte der 26-Jährige aus Aigle auch noch die schnellste Runde – und sorgte damit für eine Premiere. Nie zuvor hatte ein Fahrer den Hattrick «Pole, schnellste Rennrunde, Sieg» geschafft.

Entsprechend gut gelaunt trat der e.dams-Pilot nach dem gelungenen Saisonstart vor die Presse. Sichtlich zufrieden analysierte er: «Das war ein gutes Rennen, auch wenn es sich etwas schräg angefühlt hat, weil ich da vorne etwas alleine unterwegs war. Natürlich habe ich nichts dagegen, mit einem guten Vorsprung als Erster ins Ziel zu kommen.»

Vor allem, wenn der Start alles andere als perfekt läuft: Buemi räumte ein, dass er den heranstürmenden Mahindra-Fahrer Nick Heidfeld gerade noch hinter sich halten konnte, nachdem er einen mässigen Start hingelegt hatte. «Trotzdem bin ich zufrieden, denn das Team hat grossartige Arbeit geleistet und Renault hat einen super Antrieb entwickelt. Ich freue mich jetzt schon aufs nächste Rennen.»

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