MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Max76 ist Vater: Maxi Rose Neukirchner ist da

Von Esther Babel
Maxi Rose Neukirchner ist da

Maxi Rose Neukirchner ist da

Die Tochter von Max und Stephanie Neukirchner legte am Samstag einen Frühstart hin. Seit 9.20 Uhr ist der ehemalige WorldSBK-Pilot erstmals Vater einer Tochter. Allen Beteiligten geht es gut.

«Manches beginnt groß, manches klein, und manchmal ist das Kleinste das Größte.». Damit meldete sich Max Neukirchner am 23.2.2019. Er und seine Frau Stephanie waren am Morgen Eltern einer gemeinsamen Tochter geworden. «Maxi Rose ist nun früher als erwartet, mit 1710 Gramm, 43cm um 9:20 Uhr in Aue in unser Familienleben gestartet.»

Seit annähernd zehn Jahren sind die beiden ein Paar. Kennengelernt hatten sie Stephanie und Max Neukirchner im Jahr 2009. Da musste er gerade eine Zwangspause von seinem Job als Pilot in der Superbike-Weltmeisterschaft einlegen. Erst hatte es in Monza ordentlich gekracht. Kaum war Neukirchner wieder fit, folgte der nächste Tiefschlag mit einem Sturz in Imola.

Im Nachhinein sollte sich die lange Verletzungspause des Sachsen, der zwei World-SBK-Siege sein eigen nennt, als Glücksbringer herausstellen. «Hätte ich damals nicht so viel Zeit gehabt», erklärte Neukirchner in einem früheren Interview, «hätte ich meine Frau nie kennengelernt.» Die musste den damaligen Rekonvaleszenten allerdings erst einmal googeln, um zu wissen, wer genau ihr da den Hof machte. Analog der Startnummer 76 wurde am 7.6.2016 im Turm am Sachsenring geheiratet. Zum Altar schaffte es Neukirchner damals nach hartem Training ohne Krücken. Denn auch damals war er, inzwischen in der IDM Superbik unterwegs, nach einem Oberschenkelbruch verletzt.

Inzwischen tanzt Max Neukirchner auf vielen Hochzeiten. Als Trainer, Instruktor und ab und an dreht er noch seine Runde in der Langstrecken-WM. Seit Samstag sind Max und Stephanie Neukirchner zusammen mit Maxi Rose in ein weiteres Langstrecken-Projekt gestartet. Wir wünschen viel Glück.

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