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IDM Oschersleben: Enderlein-Sieg nach roter Flagge

Von Esther Babel
Die IDM Supersport-Piloten hatten an diesem Wochenende kein Glück. Auch das zweite Rennen wurde mit der roten Flagge abgebrochen nach Sturz in der Hasseröder. Den Sieg holte erneut Max Enderlein.

Während alle anderen IDM-Piloten ihre jeweils zwei Rennen schon am Samstag hinter sich gebracht hatten, durften die Fahrer der IDM Supersport 600 auch am Sonntag, direkt vor dem Start der Langstrecken-Weltmeisterschaft, in ein Rennen starten. Von der Pole-Position ging auch am Sonntag Kawasaki-Pilot Gabriel Noderer ins Rennen, dahinter nahm Max Enderlein Platz, der das Samstagsrennen gewonnen hatte. Tom Toparis war Dritter. Reihe 2: Martin Vugrinec, Sander Kroeze und Wayne Tessels.

Enderlein hatte den ersten Streckenabschnitt am schnellsten absolviert, auch Toparis war gut weggekommen. Noderer dagegen fiel in der ersten Runde auf Rang 3 zurück. Aber noch war das Feld eng beisammen. Nach den Top-Drei tauchten Kroeze, Vugrinec und Guus Boes auf. Dessen Teamchef Marc Buchner war nach einer eher verhaltenen Startphase im Mittelfeld gestrandet.

Das Tempo an der Spitze machte mit 1,29er-Zeiten Enderlein, Toparis und Kroeze taten es ihm gleich. Noderer auf Rang 4 und seine Kollegen Vugrinec und Tessels fuhren in einer ähnlichen Preisklasse. Und auch dahinter blitzte auf dem Zeitenmonitor noch die eine oder andere 1.29 auf, u.a. bei Buchner, den Rubin-Brüdern und Aufsteiger Marco Fetz. Schnellster Mann: Tessesls auf Platz 5 mit einer 1.29,245.

Kroeze und Vasco van der Valk wurden mit dem höchsten Top Speed von 231 km/h ausgezeichnet, eine Runde später noch getoppt von den 238 km/h von Martin Vugrinec. Enderlein und seine Verfolger hatten sich zwischen 224 und 229 km/h eingegroovt. Das Feld blieb dadurch eng beinenander.

Halbeitstand: Enderlein plus 0,234 vor Toparis, Kroeze, Tessels, Vugrinec Noderer und Daniel Rubin. Dahinter klaffte die erste große Lücke von knapp zwei Sekunden vor van der Valk. Die schnellste Rennrunde lieferte dann Daniel Rubin mit einer 1.29,009 ab. Doch fünf Runden vor Schluss, wie schon am Vortag, Abbruch mit der roteln Flagge. Die Rennleitung entschied umgehend, dass es keinen Re-Start geben würde.

In der Hasseröder hatte es zwischen Vugrinec, Noderer und Daniel Rubin gescheppert. Für Rubin, er konnte selbstständig zum Krankenwagen laufen, und Noderer ging es anschließend ins Medical Center. Der Sieg ging erneut an Enderlein, vor Toparis und Kroeze.

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