MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Mikkelsen in Ungarn vorne

Von Toni Hoffmann
Mikkelsen führt bei der ungarischen IRC-Premiere

Mikkelsen führt bei der ungarischen IRC-Premiere

Andreas Mikkelsen hat mit seinem Skoda Fabia bislang die ungarische Premiere in der Intercontinental Rally Challenge gut im Griff.

Andreas Mikkelsen hat beim achten IRC-Lauf in der ungarischen Universitätsstadt Pecs mit dem Fabia S2000 des britischen Skoda Importeurs ein wenig aufgetrumpft. Vom Start weg übernahm er die Führung und hatte nach fünf von 14 Asphaltprüfungen einen Vorsprung von 14,6 Sekunden auf seinen Markenkollegen Jan Kopecky im offiziellen Skoda. Der Barum-Sieger und augenblickliche Tabellenzweite Kopecky spürte allerdings schon stark den Atem von Thierry Neuville, der im 207 S2000 des Peugeot-Teams Belgien-Luxemburg nur eine Zehntelsekunde hinter ihm lag.

«Es läuft alles bestens. Wir haben noch einige Reserven», erklärte der Ungarn-Spitzenreiter Mikkelsen. «Nachdem wir das Set-up geändert haben, geht es richtig voran», meinte der IRC-Vizechampion Kopecky.

7,5 Sekunden hinter Neuville etablierte sich Freddy Loix im Fabia S2000 von Skoda Belgien. Mit einem Rückstand von 54,3 Sekunden rangierte der Auftaktsieger Bryan Bouffier im 207 S2000 von Peugeot Frankreich auf dem fünften Platz. Guy Wilks im britischen Peugeot schied auf der fünften Entscheidung mit technischen Problemen aus.

Das deutsche Quartett führte Hermann Gassner jr. im Fabia S2000 des Red Bull Skoda-Teams auf den neunten Platz (Rückstand: 1:20,1 Minuten) an. Ein hartes Duell lieferten sich Felix Herbold (Rückstand: 2:13,6 Minuten) im Ford Fiesta S2000 und Mark Wallenwein, der auf dem 18. Platz im Fabia S2000 von Skoda Deutschland nur eine Zehntelsekunde hinter Herbold lag. Der siebenfache deutsche Rekordmeister Matthias Kahle notierte im zweiten deutschen Fabia den 25. Platz (4:24,6 Minuten) zurück.

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